Beim Herumstöbern im Haus seiner Eltern stößt Edgar (Thomas Lennon) auf eine mit allerlei Waffen ausgestattete Puppe und beschließt, diese für schnelles Geld zu verscherbeln. Glücklicherweise findet genau zu dieser Zeit eine Auktion anlässlich des 30. Jahrestags der berühmten Toulon-Morde statt. Diese tragen ihren Namen, weil Andre Toulon (Udo Kier) im Jahr 1939 mit Hilfe eines Elixiers Puppen zum Leben erweckte und mit deren Hilfe diverse Menschenleben brutal beendete. Und genau diese kleinen Killer sollen nun unter die Leute gebracht werden – aber natürlich dauert es nicht lange, bis sich eine tödliche Streitmacht aus Puppen erhebt, die einem Besucher der Auktion nach dem anderen den Garaus macht.
1989 erschien der erste „Puppet Master“-Film, bis 2017 folgten ganze elf Fortsetzungen für den Heimkino-Markt. Der im vergangenen Jahr erschienene und von „Bone Tomahawk“- und „Brawl In Cell Block 99“-Regisseur S. Craig Zahler geschriebene „Puppet Master – Das tödlichste Reich“ ist nun also Teil 13 der Slasher-Reihe und – man glaubt es kaum – vermutlich deren Höhepunkt. In unserer Kritik erhielt er nämlich beachtliche 3,5 Sterne, weil er nicht nur handgemachte Splattereffekte und blanke Brüste zu bieten hat, sondern auch eine dichte Atmosphäre und gute Darsteller:
Puppet Master: Das tödlichste ReichZu den in der Kritik gelobten Darstellern gehören übrigens die B-Film-Veteranen Udo Kier („Iron Sky“), Michael Paré („BloodRayne“) und Barbara Crampton („Re-Animator“), die Hauptrolle spielt Thomas Lennon („Reno 911!“).
Ab dem 12. Juli 2019 gibt’s „Puppet Master – Das tödlichste Reich“ hierzulande auf Blu-ray und DVD.
