„Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ vereint nicht nur die verfeindeten, von Dwayne „The Rock“ Johnson und Jason Statham gespielten Titelfiguren, sondern auch die für die Reihe charakteristische Auto-Action mit einer Schippe Science-Fiction. Diese kommt in Form von „The Wire“-Star Idris Elba daher, der in dem „Fast & Furious“-Spin-off in die modifizierte Haut des internationnal gesuchten Terroristen Brixton schlüpft, der sich selbst als „Black Superman“ bezeichnet. Zur Premiere des dritten und finalen Trailers kamen die Stars zur CCXP Cologne in die Messe nach Köln, wo die Vorschau auf der großen Bühne gezeigt wurde. Nach kurzem Plausch mit Moderator Steven Gätjen verabschiedeten sich die Männer wieder, ihr Co-Star Dwayne Johnson, der selbst nicht vor Ort war, hatte für das Publikum aber noch eine besondere Überraschung.
In einer Videobotschaft wandte sich der Megastar an das Kölner Conventionpublikum und erzählte stolz, wie wichtig es ihm sei, seine samoanische Kultur nebst Co-Star Jason Stathams im Film gezeigter britischer Perspektive repräsentiert zu sehen. Anschließend beglückte er die jubelnden Fans noch mit einer exklusiven Szene aus „Hobbs & Shaw“.
Diese Szene wurde auf der CCXP Cologne gezeigt
Bei dem gezeigten Material handelt es sich um eine erweiterte Fassung der bereits in den ersten Trailern angeteaserten Kampfszene, bei der Stathams Shaw und Johnsons Hobbs sich darin messen, wer sich schneller an seinen Gegnern vorbei durch einen Gang in den nächsten Raum kämpfen kann. Jeder wählt dabei einen von zwei Gängen, die durch eine Panzerglaswand voneinander getrennt sind. Hobbs bekommt es mit einem großen, körperlich einschüchternden Widersacher zu tun, Shaw gleich mit einer ganzen Handvoll bewaffneter Soldaten.
Neu sind in der Szene, die so wohl auch im fertigen Film vorkommen wird, diverse Action-Gags, die zeigen, dass Regisseur David Leitch („John Wick“, „Deadpool 2“) es versteht wie kaum ein anderer, stylische, übersichtliche und dennoch schnell geschnittene Kampfszenen mit rauem Humor aufzupeppen. So lässt Shaw beispielsweise an einer Stelle zwei mit Elektroschockern bewaffnete Schurken gekonnt ineinander knallen, während Hobbs aus dem anderen Raum gähnend zu ihm hinüberblickt. Wenn sich Shaw nach getaner Arbeit dann auch noch abmüht, die durch einen Netzhautscanner geschützte Tür zu öffnen, indem er seine bewusstlosen Feinde einen nach dem anderen gegen den Mechanismus drückt, verhöhnt ihn Hobbs dadurch, dass er sich im Nebenzimmer mit Liegestützen warm hält.
Auch sonst gibt es noch einige Fein- oder eigentlich eher Grobheiten, die die fertige Version der Szene im Vergleich zum Trailer noch etwas aufwerten. Am Ende des Ganges wartet dann übrigens Idris Elbas Brixton auf unsere Helden, der dem Spiel ein jähes Ende bereitet.
„Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ startet am 1. August 2019 in den deutschen Kinos.
Der neue Trailer zu "Fast & Furious: Hobbs & Shaw" liefert Action-Irrsinn der Extraklasse