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    Neu bei Netflix: Ein absolutes Meisterwerk von Christopher Nolan

    Am heutigen Mittwoch, dem 19. Juni 2019, hat Netflix einen echten Kracher zum Streaming zur Verfügung gestellt: „Dunkirk“ von Meisterregisseur Christopher Nolan („The Dark Knight“), der erst 2017 in den Kinos lief.

    Netflix

    Christopher Nolan ist ohne Frage einer der berühmtesten und beliebtesten Regisseure unserer Zeit – und das völlig zu Recht. Von seinen bisher zehn Filmen haben ganze vier von uns die Höchstwertung und damit das Prädikat „Meisterwerk“ verliehen bekommen, vier weitere schrammten mit 4,5 von 5 Sternen nur ganz knapp daran vorbei und nur zwei von Nolans Regiearbeiten („Insomnia“ und „The Dark Knight Rises“) erhielten 4 Sterne. Was aber natürlich immer noch eine sehr gute Wertung ist.

    Die von uns zu Meisterwerken gekürten Titel sind „Memento“ (2000), „The Dark Knight“ (2008), „Inception“ (2010) sowie „Dunkirk“ (2017) – und letzterer steht ab heute (19. Juni 2019) bei Netflix zum Abruf bereit!

    Darum ist "Dunkirk" ein Meisterwerk

    In seinem aktuellsten Kinofilm widmet sich Nolan der Schlacht von Dünkirchen im Jahr 1940. Die Nazis haben die französische Hafenstadt eingekesselt, die Lage für deren Bewohner und die dort stationierten 400.000 alliierten Soldaten scheint aussichtslos. Anhand dieser Ausgangslage werden in „Dunkirk“ drei Geschichten erzählt: In der Luft kämpft Spitfire-Pilot Farrier (Tom Hardy) gegen die deutsche Luftwaffe, am Boden tun die eingepferchten Soldaten (unter anderem Fionn Whitehead und Harry Styles) alles, um irgendwie ihr Überleben zu sichern, und von England aus eilen von Commander Bolton (Kenneth Branagh) koordinierte Zivilisten wie Mr. Dawson (Mark Rylance) mit privaten Booten zu Hilfe. Der „nolansche“ Clou: Obwohl zwischen allen Storysträngen hin- und hergeschnitten wird, decken sie völlig verschiedene Zeiträume ab. Die Ereignisse in der Luft geschehen innerhalb einer Stunde, die auf dem Wasser an einem Tag und auf dem Land vergeht eine ganze Woche.

    Dunkirk

    „Außergewöhnlich, mitreißend und unfassbar intensiv“, nennen wir „Dunkirk“ in unserer 5-Sterne-Kritik. Durch die „soghafte Inszenierung“ fühle der Kriegs-Thriller sich „fast an wie eine lebensechte virtuelle Realität, in die man als Betrachter regelrecht eintauchen kann“. Dafür verantwortlich sind zu großen Teilen auch die fantastischen Bilder von Kameramann Hoyte van Hoytema („Interstellar“) – weshalb es fast schon schade ist, sich „Dunkirk“ auf dem heimischen Fernseher anzuschauen. Da aber nur noch höchst selten die Chance besteht, ihn auf der großen Kinoleinwand zu sehen, solltet ihr dennoch nicht darauf verzichten. Wir empfehlen allerdings einen möglichst großen Fernseher, ein abgedunkeltes Zimmer, eine wummernde Soundanlage (die innovative Musik von Hans Zimmer untermalt die Geschehnisse perfekt) und möglichst nichts, was ablenken könnte – denn dann wird „Dunkirk“ euch in seinen Bann ziehen und nach 107 Minuten gerädert wieder ausspucken.

    Außerdem neu bei Netflix

    Neben dem Nolan-Meisterwerk hat Netflix aber heute noch weitere Titel neu zur Verfügung gestellt. Zum einen das Coming-of-Age-Drama „Beats“, in dem ein 17-jähriger, unter schwerer Platzangst leidender Schüler (Khalil Everage) vom großen Durchbruch als Rap-Musiker träumt. Zum anderen die von Kritikern hochgelobte Dokumentation „Am Rande der Demokratie“, in dem sich Regisseurin Petra Costa mit dem ehemaligen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva beschäftigt, der mittlerweile wegen Korruption im Knast sitzt.

    Der dritte heute bei Netflix erschienene Film ist die romantische Komödie „Countdown der Liebe“ über eine Tierärztin, die sich in den Eigentümer des örtlichen Hundeheims verliebt, der aber blöderweise bald eine hochnäsige Großstädterin heiraten will.

    Was euch im kommenden Monat bei Netflix erwartet, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    Neu bei Netflix im Juli 2019: Diese Filme und Serien erwarten uns
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