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    Brauchen wir "Toy Story 4"? Die ersten Meinungen zu "A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando"

    Mit dem tollen „Toy Story 3“ beendete Pixar 2010 seine Kinderspielzeug-Animationsreihe. So dachte man zumindest, bis „Toy Story 4“ angekündigt wurde. In den ersten Reaktionen lest ihr, ob es eine gute Idee war, das Franchise noch mal fortzusetzen.

    Disney / Pixar

    Am Ende des hervorragenden „Toy Story 3“ (2010) verabschiedet sich Andy, den wir bereits im ersten Film kennengelernt haben und der mittlerweile im College-Alter ist, von seinen alten Spielsachen. Woody hinterlässt ihm eine Nachricht: Andy soll seine Spielzeuge nicht verstauben lassen, sondern der jüngeren Bonnie schenken – ein rundes Ende für die in „Toy Story“ (1995) begonnene Geschichte. Am 15. August 2019 aber startet mit der in Deutschland „A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando“ betitelten Fortsetzung doch noch ein weiteres Sequel.

    Cowboy Woody (Originalstimme: Tom Hanks) und seine Freunde bekommen es dort mit einem neuen Spielzeug zu tun, Forky (Tony Hale), das die Gruppe auf einen wilden Roadtrip und damit raus aus den bekannten und vertrauten Kinderzimmern führt. Wurde aus dieser Handlung ein würdiger „Toy Story“-Nachfolger gestrickt (dessen Plot in der langen Produktion übrigens offenbar noch mal stark geändert worden war)? Einige englischsprachige Kollegen haben „Toy Story 4“ bereits zu sehen bekommen. Ihre Kritiken dürfen sie noch nicht veröffentlichen, aber Tweets sind von Seiten Disneys bereits erlaubt.

    Die ersten, ausführlichen Kritiken erwarten wir am 13. Juni 2019 – bis dahin könnt ihr euch mit den Tweets ein erstes davon Bild machen, wie „Toy Story 4“ ankommt. Sie sind, wie üblich, sehr emotional gehalten, wenig differenziert und alles in allem positiv (via Slashfilm und JoBlo):

    Die ersten Reaktionen auf "Toy Story 4"

    Jacob Hall von Slashfilm meint: „Nur Pixar auf dem Höhepunkt seines Schaffens kann ein drittes Sequel zu einem Franchise über lebendige Spielzeuge machen, das ein ergreifender Blick auf einen Lernprozess ist: zu lernen, das eigene Glück vor das Glück anderer zu stellen. Fühlt sich außerdem so endgültig an wie der 3.. Keanu Reeves [der den Spielzeug-Stuntman Duke Caboom spricht] ist eine Wucht.

    Im Tweet des Magazins JoBlo lesen wir: „#ToyStory4 beendet die Geschichte von Buzz & Woody auf eine Art, von der wir niemals wussten, dass wir sie wollen, die es aber total wert ist. Es wird eine potentielle Zukunft mit vielen neuen Figuren vorbereitet. Auf jeden Fall ein hochwertiger Pixar-Film und eines der besten Sequels des Studios.

    Steven Weintraub von Collider schreibt: „Das Animationsniveau, das Pixar in diesem Film erreicht hat, ist verblüffend. #KeanuReeves ist als Duke Caboom so großartig. Ich mochte den ganzen Film sehr. So gut gemacht. Eine absolute Empfehlung.

    Alisha Grauso, die unter anderem für USA Today und Business Insider schreibt, twitterte über „Toy Story 4“: „Das Ende von #ToyStory4 ist so liebenswert, warmherzig und herzzerreißend wie das von Toy Story 3. Zwischen den großen Lachern (danke, Duke Caboom) steckt eine Geschichte, die das Herz hat, für das Pixar bekannt ist. Ich fand‘s toll.

    Und Tessa Smith (unter anderem von ScreenRant und The Geekly Show) findet: „Viele Leute meinten, dass wir kein #ToyStory4 brauchen (mich eingeschlossen). Aber glaubt mir, wenn ich sage, dass diese Geschichte nötig war. Ich habe mehr geweint als bei jedem anderen #ToyStory-Film, und außerdem mehr gelacht. Muss man sehen!

    Zusammengefasst: Keanu Reeves, der als Duke Caboom in „Toy Story 4“ erstmals in einem Animations-Kinofilm zu hören ist, hat sich offenbar den richtigen Part für seine Premiere ausgesucht – und auch das neue Spielzeug-Abenteuer geht sehr ans Herz. Darauf übrigens hat uns bereits Tom Hanks persönlich vorbereitet:

    Darum könnte das Ende von "Toy Story 4" für Tränen sorgen

     

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