Wenn man sich die „John Wick“-Filme mit Keanu Reeves anschaut, dann merkt man natürlich schnell, dass der – eigentlich ja schon in Rente gegangene – Profikiller keine Gefangenen macht. Aber wie vielen Menschen er da auf der Leinwand wirklich den Garaus macht, wird einem erst klar, wenn man einfach mal ganz stumpf mitzählt. Wobei das gar nicht so leicht ist, so schnell wie John Wick manchmal auch großen Gegnergruppen das Licht ausbläst. Inzwischen hat sich aber ein gewisser Konsens herausgebildet, wie viele Widersacher er in den bisherigen drei Filmen tatsächlich ins Jenseits befördert hat (via RottenTomatoes, Maxim.com, BloodyDisgusting). Demnach beläuft sich der Bodycount von John Wick auf die folgenden Zahlen:
„John Wick“: 84 Tötungen
„John Wick: Kapitel 2“: 128 Tötungen
„John Wick: Kapitel 3“: 94 Tötungen
Tödlicher als Jason & Michael zusammen!
In gerade einmal drei Filmen hat Keanu Reeves also 306 Gegner über den Jordan geschickt. Wie unglaublich hoch diese Zahl wirklich ist, lässt sich am besten verdeutlichen, wenn man sie mit dem Bodycount einiger anderer ikonischer Kino-Serienmörder vergleicht. So gelten Jason Voorhees mit 157 und Michael Myers mit 140 Leinwand-Kills als die tödlichsten aller Slasher-Bad-Guys. Sie kommen also zusammen auf gerade einmal 297 Tote – und damit auf neun weniger als John Wick allein. Wobei der Vergleich natürlich noch eindrucksvoller ausfällt, wenn man noch die Anzahl der Filme in die Beobachtung mit einbezieht. Denn wo der eishockeymaskentragende Voorhees und der messerschwingende Myers mehr als 20 Filme gebraucht haben, um auf ihre 297 Kills zu kommen, reichten John Wick läppische drei Filme, um die beiden Blutbad-Schwergewichte hinter sich zu lassen.
Und „John Wick: Kapitel 4“ wurde ja kürzlich schon angekündigt. Damit könnte Keanu Reeves seinen Vorsprung dann endgültig uneinholbar ausbauen ...
„John Wick: Kapitel 3“, der unser Meinung nach übrigens beste Teil der Reihe, läuft seit dem 23. Mai in den deutschen Kinos
John Wick: Kapitel 3