Lange träumten die Großstadt-Bewohner Molly und John Chester nur davon, bis sie eines Tages ihren Traum wahr machten: Hals über Kopf ziehen sie auf eine Farm in den kalifornischen Hügeln, wo sie nicht nur 80 Hektar Land mit über 10.000 Obstbäumen bewirtschaften, sondern sich auch um viele verschiedene Tiere kümmern. Besonders ans Herz wachsen ihnen dabei das außergewöhnliche Schwein Emma und der Hahn Greasy. Doch natürlich hat dieses neue Leben nicht nur Sonnenseiten: Unter anderem müssen sie mit fragilen Wasserleitungen, gierigen Schnecken und gefräßigen Kojoten fertig werden…
Die Dokumentation wurde von Protagonist John Chester selbst inszeniert, der bereits zuvor über einige Erfahrung als Regisseur verfügte. Unter anderem gewann er fünf Emmy Awards für Kurzfilme, die er für die von Oprah Winfrey moderierte Talkshow „Super Soul Sunday“ drehte. „Unsere große kleine Farm“ entstand über einen Zeitraum von acht Jahren und wurde schließlich im Sommer 2018 auf diversen Festivals aufgeführt, wo er sehr gut aufgenommen wurde. Unter anderem bezeichnete Variety-Kritiker Peter DeBruge ihn als „frische Luft für die Seele“ - ein Gefühl, dass auch schon der deutsche Trailer vermittelt.
Und auch hierzulande können wir bald ein wenig Urlaub vom Alltag machen und im gemütlichen Kinosessel sitzend einen Ausflug aufs kalifornische Land unternehmen: Ab dem 11. Juli 2019 läuft „Unsere große kleine Farm“ nämlich in den deutschen Kinos.