1979 erschien der allererste „Alien“-Film in den Kinos und legte den Grundstein für ein wegweisendes und langlebiges Franchise. Während die Zukunft der Reihe im Kino nach dem enttäuschenden Abschneiden von Ridley Scotts „Alien: Covenant“ weiterhin ungewiss ist, wird die Marke anderweitig fleißig am Leben gehalten (das soll auch nach dem Aufkauf des „Alien“-Studios Fox durch Disney weiterhin der Fall sein, wie man kürzlich versicherte). Während sich derzeit weitere „Alien“-Spiele und womöglich auch eine „Alien“-Serie in Entwicklung befinden, gibt es zur Feier des 40-jährigen Jubiläums nun auch sechs neue Kurzfilme, von denen jetzt der zweite mit dem Titel „Alien: Specimen“ veröffentlicht wurde:
Schauplatz von „Alien: Specimen“ ist ein Gewächshaus auf einem Kolonieplaneten, in der die Botanikerin Julie (Jolene Andersen) merkwürdige Bodenproben untersucht. Wie sich herausstellt, hat sie sich damit einen gefährlichen Facehugger in die Einrichtung geholt, diejenigen spinnenartigen Außerirdischen, die einen Wirt befruchten, damit aus dessen Körper dann später ein kleiner Xenomorph blutig herausbricht. Doch nimmt die bedrohliche Situation hier einen durchaus unterwarteten Ausgang...
Noch mehr Kurzfilme in Sicht
Wie schon das vergangene Woche erschienene Paranoia-Kammerspiel „Alien: Containment“ ist auch „Alien: Specimen“ aus einer besonderen Aktion von Fox hervorgegangen, bei der Filmemacher in aller Welt dazu aufgerufen wurden, ihre Konzepte für im „Alien“-Universum angesiedelte Kurzfilme zu präsentieren. Aus angeblich über 550 Ideen wählte man dann schließlich die sechs besten aus und stellte den Filmemachern die Mittel zur Verfügung, damit diese ihre Geschichten in die Tat umsetzen konnten.
In den kommenden zwei Wochen folgt jeweils ein weiterer neuer „Alien“-Film, zum sogenannten „Alien Day“ am 26. April 2019 werden dann direkt die letzten beiden online bereitgestellt.