Als „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer Fremden Welt“ im Jahr 1979 in die Kinos kam, erlebten die Zuschauer eine nie zuvor dagewesene Form des Sci-Fi-Horrors. Regisseur Ridley Scott brachte uns eine sympathische Raumschiff-Crew rund um Hauptfigur Ellen Ripley (Sigourney Weaver) nahe und ließ sie uns beim Weltall-Alltag begleiten, nur um sie dann vor unseren Augen von einem außerirdischen Monster namens Xenomorph zerfleischen zu lassen. 40 Jahre ist das nun schon her. Grund genug, das Sci-Fi-Meisterwerk noch einmal gebührend zu feiern. Ganze sechs neue „Alien“-Kurzfilme werden in den nächsten Wochen veröffenlicht. Den ersten davon, „Alien: Containment“, könnt ihr euch hier ab sofort für lau ansehen:
Eine typische "Alien"-Story
Der Kurzfilm beginnt mit der Zerstörung eines Raumschiffs. Nur vier Überlebende konnten sich an Bord eines Rettungstransports retten. Der Terror, vor dem sie entkommen sind, geht jedoch bald weiter. Denn der fremdartige Organismus, der auf dem Mutterschiff für Chaos gesorgt hat, verbreitet sich rasant schnell und keiner weiß, ob nicht doch jemand von den Überlebenden infiziert ist. Die Paranoia gewinnt die Überhand und auf engstem Raum beginnen die Anschuldigungen....
Regisseur Chris Reading geht bei „Alien: Containment“ keine großen Experimente ein und setzt auf die Elemente, für die das Franchise bereits hinlänglich bekannt ist: eine klaustrophobische Atmosphäre, Crewmitglieder am Rande des Wahnsinns und ekeleregender Body-Horror. Es bleibt abzuwarten, ob sich die kommenden Kurzfilme ebenfalls so stark an den typischen „Alien“-Merkmalen orientieren, oder ob es den Nachwuchs-Filmemacher sogar gelingt, frische Ideen einzubringen, die aber dennoch zum Universum passen.
Am 26. April findet der Fan-Feiertag „Alien Day“ statt. Bis dahin wird jeden Freitag ein neuer Kurzfilm veröffentlicht. Am „Alien Day“ gibt es dann sogar zwei Jubiläumsfilme auf einmal. Wir sind gespannt.