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    Cameo in "Alita: Battle Angel": Das steckt hinter dem geheimen Auftritt eines Mega-Stars

    Neben der starken prominenten Besetzung in „Alita: Battle Angel“ gab es am Ende noch einen überraschenden Cameo-Auftritt eines A-Klasse-Hollywood-Schauspielers. Regisseur Robert Rodriguez erklärt, wie es zu Edward Nortons Verpflichtung kam.

    Twentieth Century Fox

    Achtung: Spoiler zum Ende von „Alita: Battle Angel“.

    Über weite Strecken von „Alita: Battle Angel“ bekommt man den Hauptbösewicht Nova eigentlich gar nicht zu sehen. Die meiste Zeit über zieht der nämlich bloß die Fäden im Hintergrund und übernimmt gelegentlich Besitz von den Körpern seiner Handlanger Vector (Mahershala Ali) und Grewishka (Jackie Earle Haley), um durch diese zu sprechen. Am Ende des Films bekommt man den übermächtigen Strippenzieher dann aber doch noch zu Gesicht: Und man stellt fest, dass dieser ganz verdächtig nach Edward Norton („Fight Club“) aussieht, während dieser nachdenklich auf seinem Balkon auf der schwebenden Stadt Zalem steht. Ein bis zum Kinostart wohlgehütetes Geheimnis, in der offiziellen Castliste und selbst im Abspann des Films taucht Norton nämlich ganz bewusst nicht auf.

    Im Interview mit den Kollegen von Digital Spy hat Regisseur Robert Rodriguez jetzt verraten: „Wir wollten jemanden finden, der dem Verstand der Figur gerecht wird.“ Man sei eine Liste mit Schauspielern durchgegangen, die in Frage kamen und habe sich dann auch aus persönlichen Gründen für den „American History X“-Star entschieden. „Wir beide [James Cameron und Rodriguez] kannten Ed. (…) Ich fand auch immer, dass sich die beiden [Norton und Cameron] ziemlich ähnlich sind. Als wir ihm die weiße Perücke aufsetzten, sah er dann sogar fast ein wenig wie James aus. Das war ziemlich lustig.“

    Wird es ein Sequel zu „Alita: Battle Angel“ geben?

    Die Enthüllung von Nova gegen Ende des Films dient natürlich vor allem, um ein potenzielles Sequel anzuteasern, in dem der fiese Machthaber eine weitaus größere Rolle spielen dürfte. Die Mangavorlage „Battle Angel Alita", die 19 Bände umfasst, bietet jedenfalls genug Stoff, den man verfilmen könnte. Doch aktuell sieht es nicht gut aus für einen „Alita 2“. Experten prognostizieren jedenfalls katastrophale Einspielergebnisse, welche einer Fortsetzung den Strich durch die Rechnung ziehen würden. Wir würden das richtig schade finden, denn das Action-Spektakel bietet nicht nur großartige Bilder, sondern hat darüber hinaus auch das Herz am rechten Fleck:

    Alita: Battle Angel

    „Alita: Battle Angel“ läuft seit dem 14. Februar 2019 in den deutschen Kinos.

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