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    Noch ein "Star Wars"-Comeback in "The Mandalorian": Dieser R2-D2-Konkurrent kehrt zurück

    In „The Mandalorian“ hält Showrunner Jon Favreau so manchen Leckerbissen für Fans der Geschichten aus einer weit, weit entfernten Galaxis bereit. Nun hat er auch die Rückkehr eines „Star Wars“-Droiden der ersten Stunde in Aussicht gestellt.

    Lucasfilm

    The Mandalorian“ wird nicht nur die erste Real-Serie aus dem stetig wachsenden „Star Wars“-Universum, sondern auch vollgestopft mit größeren und kleineren Verweisen auf das Hit-Franchise sein. Das fängt schon mit der mandalorianischen Rüstung des Titel-(Anti-)Helden an, die Erinnerungen an die Kopfgeldjäger Jango und Boba Fett weckt, und zieht sich bis hin zu wahrscheinlichen Auftritten von beliebten Randfiguren wie die Kopfgeldjäger IG-88 und Bossk. Zu letzteren gesellt sich nun wohl noch ein weiterer Bekannter aus der originalen „Star Wars“-Trilogie. Wie Autor und Produzent Jon Favreau („Iron Man“, „The Jungle Book“) mit einem neuen Instagram-Bild andeutet, können sich Fans offenbar auf ein Wiedersehen mit R5-D4 freuen.

    Wer ist R5-D4?

    R5-D4, auch Red genannt, ist ein rot-weißer Astromechdroide und einer der letzten aus der von Fehlfunktionen geplagten R5-Reihe. Seinen ersten und einzigen Auftritt in der „Star Wars“-Filmreihe hatte er direkt im allerersten Sternenkriegs-Abenteuer aus dem Jahr 1977. In „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung“ wäre R5-D4 sogar fast der Grund dafür gewesen, dass die Abenteuer von Fanliebling R2-D2 ein vorzeitiges Ende gefunden und damit die „Star Wars“-Geschichte komplett anders verlaufen wäre. Zusammen mit R2 und C-3PO gehörte er nämlich zu jenen Droiden, die die Jawas Luke Skywalker (Mark Hamill) und seinem Onkel Owen (Phil Brown) auf Tatooine zum Verkauf anboten. Owen hatte sich neben 3PO sogar schon für die R5-Einheit entschieden. Nur weil diese direkt danach abraucht, wird R2 zum Ersatz.

    In den erweiterten „Star Wars“-Geschichten wurde später dann zudem hinzugedichtet, dass R5-D4 seinen Defekt absichtlich ausgelöst hat, damit das eingespielte Duo aus C-3PO und R2-D2 nicht getrennt wird. Und auch der Name für den Roboter scheint erst nach dem Film entstanden zu sein, schließlich wird er dort von Luke noch als R2-Einheit bezeichnet.

    Nur Fan-Service oder größere Rolle?

    Wie groß ein potentieller Auftritt von R5-D4 in „The Mandalorian“ ausfällt, ist noch völlig unklar. Vielleicht erfahren wir sogar, was dem anfälligen kleinen Droiden in der Zwischenzeit widerfahren ist, immerhin ist die Serie einige Jahre nach dem Untergang des Imperiums in „Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ und vor der Entstehung der Ersten Ordnung angesiedelt. Womöglich fungiert der Roboter aber auch nur als kleine Anspielung am Rande für die Hardcore-Fans.

    Definitiv im Zentrum der Handlung steht dafür ein vom Rande der Galaxis stammender Krieger, der von „Game Of Thrones“-Star Pedro Pascal verkörpert wird. An seiner Seite bekommen wir unter anderem noch „Rocky“-Star Carl Weathers, „Breaking Bad“-Bösewicht Giancarlo Esposito, Hollywood-Veteran Nick Nolte und die deutsche Regielegende Werner Herzog zu sehen und/oder zu hören.

    Die acht Folgen von „The Mandalorian“ werden exklusiv für den kommenden Disney-Streamingdienst Disney+ produziert, der Ende 2019 in den USA an den Start geht. Ob die Serie dann direkt zum Angebot gehört und wie sie ihren Weg nach Deutschland finden wird, ist noch nicht bekannt.

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