Eine Gruppe von schwarzen Ameisen wollte eigentlich nur einen Ausflug zur nahegelegenen Kastanienfabrik unternehmen, als ihr plötzlich die verfeindeten roten Ameisen in die Quere kommen. Mittendrin: Ein kleiner unerschrockener Marienkäfer, der in dem Gerangel schließlich in einen Karton fällt – der ausgerechnet in diesem Moment auf eine weite Reise geschickt wird. Denn wenig später landet das kleine Insekt in der Karibik und muss dort erstmal mit vielen neuen Gefahren seines unerwarteten Reiseziels fertigwerden. Gleichzeitig findet der Marienkäfer aber auch neue Freunde, denen er sich kurzerhand bei ihrem Vorhaben anschließt, den karibischen Strand zu retten – denn der soll schon bald bebaut werden.
In „Operation Zuckerdose“ bewiesen die Filmemacher Hélène Giraud und Thomas Szabo unglaubliches Gespür bei der Verschmelzung von realen Sets und animierten Figuren. Mit „Die Winzlinge – Abenteuer in der Karibik“ folgt nun das zweite Kino-Abenteuer der liebenswerten Insekten, die der französischen TV-Serie „Die Winzlinge – Neue Abenteuer“ entspringen und sich mit Teil eins auch auf der Leinwand als wahre Publikumslieblinge entpuppten. Unsere Erwartungen an das tierische Comeback waren dementsprechend groß, konnten aber dennoch übertroffen werden – in der FILMSTARTS-Kritik bekam der zweite „Winzlinge“-Film nämlich wohlverdiente 4 von 5 Sternen.
Vorschau: Die Top 10 Kinderfilme 2019Der Film ist mehr als bloß kurzweilig-oberflächliche Unterhaltung für Kinder, so blieben uns vor allem auch seine „Achtet auf eure Umwelt“-Botschaft sowie der Appell, „einander unabhängig von der Zugehörigkeit zu irgendwelchen Rassen oder Gruppierungen zu helfen und zu beschützen“ in Erinnerung. Dank episodenhaftem Aufbau wurde, verglichen mit dem Vorgängerfilm, zudem auch noch der Unterhaltungswert nach oben geschraubt – und genau davon könnt ihr euch ab 21. Februar 2019, wenn der Film deutschlandweit in die Kinos kommt, selbst überzeugen.