Über 400.000 Besucher am eigentlichen Kinostartwochenende von Donnerstag bis Sonntag, schon rund 490.000 Besucher seit dem vorgezogenen Start am Mittwoch, den 31. Oktober 2018 – mit diesen eindrucksvollen Zahlen erobert „Bohemian Rhapsody“ die Spitze der deutschen Kinocharts. Das Biopic über Queen-Frontmann Freddie Mercury feiert damit laut Insidekino sogar den bislang siebtbesten Start des Jahres. Auch weltweit ist „Bohemian Rhapsody“ ein Hit. Für Bryan Singers in bislang 65 Ländern veröffentlichtes Musik-Drama stehen bereits jetzt sehr starke 141,7 Millionen Dollar Einnahmen zu Buche. Dabei wurde in über 50 Ländern die Spitze der Kinocharts erobert.
In Deutschland liefern sich hinter dem Biopic zwei weitere Filme ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz. Sowohl Blickpunkt:Film als auch Insidekino weisen das Horror-Sequel „Halloween“ und Disneys „Der Nussknacker und die vier Reiche“ mit jeweils 260.000 verkauften Tickets aus. Hier müssen wir also die genauen, finalen Zahlen, die am Dienstagnachmittag erscheinen, abwarten, um sagen zu können, wer auf dem zweiten und wer auf dem dritten Platz der Kinocharts landet.
Starker Start für "25 km/h"
Sicher ist dagegen, dass dahinter das Road-Movie „25 km/h“ zwar „nur“ auf dem vierten Platz einläuft, aber das auch mit starken Zahlen. Über 170.000 Zuschauer wollten Lars Eidinger und Bjarne Mädel am Wochenende on Tour sehen. Insgesamt sind es sogar bereits rund 235.000 Besucher, denn die Komödie von Markus Goller wurde auch in Previews gezeigt und startete wie „Bohemian Rhapsody“ bereits am 31. Oktober, um vom folgenden Feiertag in einigen deutschen Bundesländern zu profitieren.
Die Top-5 an einem der besucherstärksten deutschen Kinowochenenden seit Monaten beschließt derweil der Agenten-Klamauk „Johnny English - Man lebt nur dreimal“ mit rund 165.000 verkauften Tickets.
NACHTRAG (am 6.11.): Wie die finalen Zahlen zeigen, hat „Halloween“ mit gerade einmal rund 400 verkauften Tickets mehr den zweiten Platz vor Disneys „Der Nussknacker und die vier Reiche“ erobert. Beide Filme landeten knapp unter 260.000 Zuschauern.