Vor 13 Jahren flimmerte die Dramedy-Serie „Berlin, Berlin“ zuletzt über unsere Bildschirme. Eigentlich kam das Format auch richtig gut an - und soll nur deshalb drei Jahre nach dem Start wieder abgesetzt worden sein, weil Hauptdarstellerin Felicitas Woll sich eher Spielfilmen widmen wollte. Wie passend, dass die Kultserie nun als Spielfilm-Variante ins Kino kommt. Die Geschichte um Lolle (Felicitas Woll), die aus dem beschaulichen Malente nach Berlin zieht und sich unter anderem in ein Liebesabenteuer mit ihrem Cousin Sven (Jan Sosniok) stürzt, soll auf der Leinwand aber nicht neu aufgelegt, sondern vielmehr weitererzählt werden. Die Leinwandadaption wurde vom deutschen Verleih Constantin Film als vielversprechende Produktion ins Lineup mit aufgenommen (via Blickpunkt: Film).
Auf der Berlinale 2016 verriet Felicitas Woll Gala.de bereits, dass auch Jan Sosniok als ihr Cousin Sven beim „Berlin, Berlin“-Kinofilm mit dabei sein würde. „Wen sollte Lolle denn sonst lieben?“, erklärte die mittlerweile 38-jährige Schauspielerin auf Nachfrage. Dass die Geschichte von Lolle weitergehen wird, hat Serien-Autor David Safier bereits vor 13 Jahren prognostiziert (via DWDL): „Serienhelden existieren immer weiter, ihr Leben hat keinen Anfang und kein Ende. Thomas Magnum fährt in unserer Fantasie immer noch im roten Ferrari über Hawaii. Und wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, werden wir aus Lolles Leben irgendwann, irgendwo wieder Kapitel aufschlagen.“ Dieses neue Kapitel soll auch eine kleine Reise beinhalten. Mit einer jüngeren Frauenfigur soll die 30-jährige Lolle nämlich in einem Auto in Brandenburg unterwegs sein und auf einen spannenden Road-Trip gehen.