Eine 24-köpfige Tanzgruppe führt eine sexuell aufgeladene Choreografie vor und startet mit einem Kollektivgefühl eine ausgelassene Party. Die jungen Menschen feiern, flirten, trinken. Doch bald entgleist das Fest und die Glücksgefühle weichen Paranoia, Hass und Gewalt. Denn in die Sangria-Bowle wurde LSD gemischt…
Genau in der Mitte des Trailers zu „Climax“ nimmt sich jemand einen Becher voller Drogen-Sangria-Bowle. Ab jetzt eskaliert der Trailer und deutet an, was im Film ein 95-minütiger Horrortrip und filmischer Rausch wird, wie wir bereits auf dem Cannes-Filmfestival 2018 feststellen durften:
ClimaxGaspar Noé hält mit der Kamera gerne lange auf verstörende Szenen drauf und bricht mit großer Freude Tabus: So in seinem Eklat-Film „Irreversibel“, in dem er minutenlang eine Vergewaltigung zeigt, oder in seinem 3D-Porno-Drama „Love“ mit einem Cumshot und direktem Erguss auf die Kamera.
Welchen Höhepunkt sich Noé für sein neues Werk ausgedacht hat, haben Festivalbesucher in Cannes erfahren, wo „Climax“ seine Weltpremiere feierte. Auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest wird er das erste Mal in Deutschland zu sehen sein. Ab dem 6. Dezember 2018 läuft der Wahnsinnstrip dann auch für alle anderen Zuschauer auf der großen Kinoleinwand.