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    Batwoman besetzt: DC hat seine erste lesbische Superheldin gefunden

    Mit Batwoman wird Ende dieses Jahres die erste offen lesbische Superheldin in das DC-Serienuniversum eingeführt. Sogar eine eigene Serie rund um die Titelheldin soll folgen. Nun haben wir auch ein Gesicht zur Rolle: Model/Schauspielerin Ruby Rose.

    DC Comics

    Bereits im Mai wurde bekannt, dass wir im sogenannten Arrowverse auf Batwoman anstatt Batman treffen werden. Das Arrowverse umfasst die von Greg Berlanti geschaffenen Serien „Arrow“, „The Flash“, „Supergirl“, „Legends of Tomorrow“ und bald auch „Batwoman“.

    Wer die Titelheldin spielt, ist nun bekannt: Ruby Rose! Im Crossover-Event der Arrowverse-Helden werden wir sie im Dezember 2018 als Batwoman kennenlernen. Die Australierin identifiziert sich offen als genderfluid (das heißt, sie wechselt ihre Geschlechtsidentität). Nun die Möglichkeit zu haben, eine LGBT-Superheldin zu verkörpern, macht Rose sehr dankbar, wie sie auf Instagram verkündet.

    „Die Fledermaus ist aus dem Sack und ich bin weitaus mehr als begeistert und geehrt. Auch bin ich ein emotionales Wrack… weil das Ganze ein Kindheitstraum für mich ist. Ich wäre dafür gestorben, so etwas im TV zu sehen, als ich ein junges Mitglied der LGBT-Community war, das sich im Fernsehen nie repräsentiert fühlte, allein und anders. Danke an euch alle. Danke Gott.“

    Als Batwoman wird Rose in den Straßen von Gotham für Recht und Ordnung sorgen. Hinter der Maske der offen lesbischen und äußerst trainierten Straßenkämpferin steckt Kate Kane, die trotz allem Heldentums als Batwoman mit ihren eigenen ganz persönlichen Dämonen zu kämpfen hat, bevor sie zu Gothams Symbol der Hoffnung heranwachsen kann.

    Ruby Rose vor der Kamera

    Ihr schauspielerisches Können zeigte das Model Ruby Rose bereits in der Netflix-Serie „Orange Is The New Black“. In der dritten Staffel verkörperte Rose Stella Carlin, eine Liebschaft von Hauptfigur Piper Chapman (Taylor Schilling). In der Kino-Komödie „Pitch Perfect 3“ spielte die vielseitig begabte Rose Gitarre und sang, in „John Wick: Kapitel 2“ lieferte sie sich einen intensiven Kampf mit Keanu Reeves, der sie zweifelsohne bereits bestens auf die Nächte in Gothams Straßen vorbereitete.

    Auf Ruby Rose als Batwoman müssen wir uns leider noch bis Ende des Jahres gedulden, dann kommt das jährliche Crossover der Arrowverse-Serien. Wann genau die Spin-off Serie „Batwoman“ aus der Feder von „The Vampire Diaries“-Drehbuchautorin Caroline Dries folgt, ist leider noch nicht bekannt. Ab dem morgigen 9. August 2018 ist Rose im Hai-Actioner „Meg“ als Frau in den deutschen Kinos, die sich bestens mit Computern auskennt.

     

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