Dwayne Johnson ist längst mehr als ein ehemaliger Sportler, der sich in Hollywood versucht. Mit einem Jahresgehalt von 65 Millionen Dollar belegte der charismatische Actionstar 2017 bereits Platz 2 in der Forbes-Rangliste der bestbezahlten Schauspieler der Welt – nur Mark Wahlberg („Transformers: The Last Knight“) stand vor ihm. 2018 erreicht Johnson nun ganz neue Dimensionen: Mit einer Summe von unglaublichen 124 Millionen Dollar, die er zwischen dem 1. Juni 2017 und dem 1. Juni 2018 erwirtschaftete, verdiente der „Fast & Furious“-Star mehr als jemals ein anderer Schauspieler in einem Zeitraum von zwölf Monaten in den zwei Jahrzehnten seit es die diversen Rankings des US-Wirtschaftsmagazins gibt. Außen vor gelassen wird dabei Oscar-Preisträger George Clooney, dessen Konto aufgrund des Verkaufs eines von ihm mitgegründeten Tequila-Unternehmens im selben Zeitraum ein Plus von 239 Millionen Dollar verzeichnete, was ihn in der Celebrity 100-Liste noch weiter nach vorne gebracht hat. Johnsons Einnahmen dagegen wurden direkt oder indirekt mit seiner Tätigkeit als Entertainer erzielt.
Der amerikanische Traum
Ja, er lebt ihn zweifelsohne, den amerikanischen Traum – und er macht kein Geheimnis daraus. Als Dwayne Johnson 1995 die kanadische Footballliga verließ, hatte er gerade einmal sieben Dollar in der Tasche – sieben Dollar, nach denen er später sein Produktionsstudio Seven Bucks Productions benannte, was ihn stets daran erinnern soll, woher er kommt. Heute produziert er seine millionenschweren Filme selbst.
Aus seiner bescheidenen Herkunft macht Dwayne Johnson, der sich einst noch als „The Rock“ mit „The Scorpion King“ und „Welcome To The Jungle" im Filmgeschäft etablierte, kein Geheimnis – im Gegenteil. Er erinnert sowohl sich selbst als auch seine über 110 Millionen Follower auf Instagram regelmäßig daran, dass es sich stets lohnt, die „am härtesten arbeitende Person im Raum“ zu sein, nicht aufzugeben und stets seinen Träumen zu folgen. Jene Präsenz in den sozialen Medien ist es auch, die ihm zusätzlich zu seinen Gagen noch die eine oder andere Million obendrein beschert. Denn wer eine Reichweite wie Publikumsliebling Dwayne Johnson hat, bietet sich gleichzeitig auch als (fast) unbezahlbare Werbefigur an.
Auf Instagram teilte „The Rock“ seinen jüngsten Erfolg stolz und versicherte seinen Fans, dass sein Ziel heute dasselbe sei, das er sich auch schon bei Wrestlingkämpfen in schäbigen Hinterhöfen gesetzt hatte - und zwar das Publikum zu unterhalten:
Kein Ende in Sicht
Es vergeht im Moment kaum ein Monat, in dem nicht ein Film von Dwayne Johnson in den Kinos läuft. Nach „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ und „Rampage“ ist er derzeit im Actionthriller „Skyscraper“ zu sehen. Und während er seine erfolgsgekrönte HBO-Serie „Ballers“ mal ganz nebenbei in die vierte Staffel schickt, reiht sich im Terminplan des 46-Jähriges schon wieder ein Projekt an das andere.
Skyscraper2019 werden wir Dwayne Johnson einmal mehr als Luke Hobbs im „Fast & Furious“-Spin-Off „Hobbs & Shaw“ sehen, dazu als Abenteurer in „Jungle Cruise“ von Regisseur Jaume-Collet-Serra („Non-Stop“) und selbstverständlich in „Jumanji 3“. Außerdem hat er Großprojekte wie „Red Notice“ mit Gal Gadot sowie die DC-Verfilmung „Black Adam“ in der Pipeline – auch wenn „Skyscraper“ bei den Einspielergebnissen gerade unter den Erwartungen bleibt, sieht es also ganz danach aus, als würde Johnson die Kassen auch zukünftig noch gewaltig zum Klingeln bringen.