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    Für tragische Todesszene: So versetzte der "Jurassic World 2"-Regisseur seine Darsteller in Trauerstimmung

    In der ersten Hälfte des Dino-Blockbusters „Jurassic World 2“ fackelt Regisseur J.A. Bayona ein Actionfeuerwerk der Extraklasse ab, findet aber auch Zeit für ergreifende Momente. Nun verriet der Filmemacher, wie er am Set für Trauerstimmung sorgte.

    Achtung: Es folgen Spoiler zu „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“!

    Eine der traurigsten Szenen im Saurier-Abenteuer „Jurassic World 2“ ereignet sich kurz bevor Owen (Chris Pratt), Claire (Bryce Dallas Howard) und ihr Gehilfe (Justice Smith) auf dem Seeweg von der Isla Nublar entkommen: Ein einsamer Brachiosaurier steht an der Küste der unter einem Ascheberg versinkenden Insel und blickt in Richtung des Bootes. Die majestätische Kreatur wird von den Auswürfen des Vulkanausbruchs erfasst und getötet, bricht vor den Augen unserer Helden zusammen. Für Regisseur J.A. Bayona markiert dieser Moment das Ende einer Ära: „Diese Szene repräsentiert das Ende eines Traumes, der vor 25 Jahren begann. Es wird das Ende einer Insel und das Ende dieses Traumes erzählt“, so Bayona gegenüber The Hollywood Reporter.

    Ein Bogen zum Original

    Auch am Set sorgte der Filmemacher nach eigener Aussage für eine betont emotionale Atmosphäre. Dazu benötigte er lediglich ein bisschen Hilfe von einer lebenden Legende – Spielberg-Stammkomponist John Williams: „Ich habe eine herzige und etwas traurige Version der „Jurassic Park“-Melodie gespielt. Das wirkte sehr effektiv auf die Schauspieler, vor allem Bryce. Dort zu sein, diese Geschichte zu erzählen und der Musik von John Williams zu lauschen machte sie alle sehr emotional.“

    Ob es sich bei dem Brachiosaurier um ebenjenen handelt, den Dr. Alan Grant (Sam Neill) und Dr. Ellie Sattler (Laura Dern) im ersten „Jurassic Park“ bei ihrer Ankunft auf der Insel bestaunen, sprich den ersten Saurier, den man überhaupt in der Reihe zu sehen bekommt, verriet Bayona nicht. Durchaus denkbar wäre es, angesichts der Tatsache, dass der T-Rex seit mittlerweile 25 Jahren ein und derselbe sein soll. Damit wäre zumindest der vom Filmemacher angestrebte Bogen zum Original perfekt.  

    „Jurassic World 2: Das gefallene Königreich“ ist derzeit im Kino zu sehen.

     

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