Vince Gilligan und Melissa Bernstein, Ausführende Produzenten und mit Peter Gould Masterminds hinter „Better Call Saul“, sprachen beim AMC Summit (das alljährliche Gipfeltreffen des US-Fernsehsenders) in New York über die Zukunft des prestigeträchtigen Spin-offs. The Hollywood Reporter zufolge gingen die beiden dabei auch auf die zunehmende Annährung zwischen „Saul“ und der Vorgängerserie „Breaking Bad“ ein: So soll es in der bevorstehenden vierten Staffel noch stärkere tonale Ähnlichkeit zwischen den beiden Sendungen geben, der komödiantische Tonfall, den „Better Call Saul“ in den ersten drei Staffeln häufig anschlug, soll einer ernsteren und düstereren Atmosphäre weichen.
Doch auch inhaltlich wird es in Staffel 4 mehr Überschneidungen mit „Breaking Bad“ geben als bisher. Es wird beispielsweise eine Figur eingeführt, die bereits bei Sauls (Bob Odenkirk) allererstem Treffen mit Walter White (Bryan Cranston) erwähnt wurde, die man jedoch noch nie zu sehen bekam. Es handelt sich dabei um Lalo (Kurzform von Eduardo), wahrscheinlich ein Gangster, der, sieht man sich die betreffende Szene an, Saul irgendwann nach dem Leben trachten wird:
Neben Lalo sollen auch noch einige andere neue Gesichter zur Serie stoßen, zu denen man sich aber noch nicht äußern wollte. Weiterhin soll der in den ersten drei Staffeln von Michael McKean gespielte Chuck immer noch ein großer Teil von Jimmy McGill/Saul Goodmans Geschichte sein, selbst wenn er in Staffel 4 nicht mehr in der Serie auftritt. Und auch Fanliebling Kim Wexler (Rhea Seehorn) wird von den Ereignissen der vorherigen Staffel stark betroffen sein und weiterhin eine zentrale Rolle in Jimmys Leben einnehmen.
Staffel 4 erscheint bei uns am 6. August 2018 parallel zur US-Ausstrahlung auf Netflix.
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