In den Marvel-Produktionen „Iron Fist“ und „Deadpool 2“ schnupperte Lewis Tan bereits Superheldenluft - und er wird dem Comic-Action-Genre wohl auch weiterhin treu bleiben, wenn auch bei der Konkurrenz: Der Engländer hat mit einem Bild bei Twitter angedeutet, dass er demnächst auf dem geplanten Streamingdienst DC Universe zu sehen oder zu hören sein wird:
Um welches der zahlreichen geplanten Projekte – die Realserien „Titans“, „Swamp Thing“ und „Doom Patrol“ sowie die Animationsserien „Harley Quinn“ und „Young Justice: Outsiders“ – es sich handelt oder welche Rolle er übernehmen wird, verriet Tan jedoch nicht. Einzige Indizien sind die Batman-Comics in seiner Hand sowie der Verweis auf seinen Vater, der in Tim Burtons „Batman“ als einer der Handlanger des Jokers zu sehen war. Möglich wäre also etwa, dass Tan in „Young Justice: Outsiders“ (Batman gründete einst das Team Outsiders) oder „Harley Quinn“ (immerhin die Freundin von Batman-Erzfeind Joker) als Batman zu hören ist oder in einer der Realserien (in denen Batman soweit bislang bekannt nicht auftreten wird) eine Figur aus dem Umfeld des Dunklen Ritters spielt.
Was ist DC Universe?
Mit DC Universe wollen Warner und DC ihren eigenen Streamingdienst ins Leben rufen und als direkten Konkurrenten von Netflix, Amazon Prime & Co. in Stellung bringen. Die bereits erwähnten fünf Serien sollen dort laufen. Außerdem ist davon auszugehen, dass früher oder später auch alte und neue DC-Filme (egal ob „Superman“ oder „Justice League“) dort zu sehen sein werden sowie bei anderen Sendern ausgestrahlte DC-Serien wie „Arrow“ und „The Flash“ gestreamt werden können.
Wann DC Universe den Betrieb aufnehmen wird, ist aktuell noch nicht ganz klar. Vieles deutet jedoch daraufhin, dass es im August 2018 losgehen könnte. Dass deutete etwa DC-Entertainment-Community-Managerin Dani Snow kürzlich im Podcast James Bonding an. Unbekannt ist allerdings, was eine Mitgliedschaft bei DC Universe kosten soll und ob die Plattform überhaupt in Deutschland verfügbar sein wird.