Einen österreichischen Literaturpreis gab es bereits, ebenso eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis: Der Roman „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer erschien 2006 und mauserte sich anschließend zum enormen Erfolg. Nun soll die Geschichte über eine fehlgeleitete E-Mail, die eine digitale Romanze entfacht, ins Kino kommen und einer Pressemitteilung von Sony zufolge, fiel bereits am 17. April 2017 die erste Klappe für das Projekt.
Regie führt dabei Vanessa Jopp („Tatort“), die auf einige bekannte Gesichter der hiesigen Filmbranche vor der Kamera zurückgreifen kann: In den Hauptrollen werden so Nora Tschirner („SMS für sich“) und Alexander Fehling („Der Hauptmann“) zu sehen sein. Ulrich Thomsen („The International“), Ella Rumpf („Raw“, „Tiger Girl“) und Claudia Eisinger („Blutzbrüdaz“) runden die prominente Besetzung ab, die ein Drehbuch von Jane Ainscough („Ich bin dann mal weg“) zum Leben erwecken werden.
In „Gut gegen Nordwind“ landet eine E-Mail von Emma Rothner (Tschirner) aus Versehen bei Leo Leike (Fehling). Als dieser drauf antwortet, ist es der Beginn eines engen, aber zunächst nur im digitalen Raum verbleibenden Verhältnisses, bei dem sich Emma und Leo immer näher kommen. Irgendwann stellt sich die Frage, ob sie sich nicht auch im wahren Leben treffen sollten – aber ob das so eine gute Idee ist?
Bis zum 15. Juni 2018 sollen die Dreharbeiten in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen andauern, ehe sie dann bis zum folgenden Januar unterbrochen werden. Der Kinostart ist für den Herbst 2019 geplant.