Martin Freeman die Runde, in denen er erklärte, dass er nach den zum Teil extrem negativen Fan-Reaktionen auf die vergangene vierte Staffel von „Sherlock“, den Spaß an der Serie verloren habe. Der von den Fans erzeugte Erwartungsdruck habe ihm die Aussicht auf weitere Arbeit an der modernisierten Variation von Arthur Conan Doyles Detektivgeschichten vermiest. Nun reagiert Benedict Cumberbatch alias Sherlock Holmes im Interview mit The Telegraph auf die Aussagen seines Partners:
„Es ist schon ziemlich armselig, wenn das alles ist, was es braucht, um dich so aus der Ruhe zu bringen.“
Eine klare Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Stars also, denn Cumberbatch präzisierte noch, dass Erwartungen von außen nicht der Grund sein sollten, die Serie zu beenden. Schließlich gehöre „Sherlock“ zu einem gewissen Grade auch den Fans. Damit ließ der vielbeschäftigte Schauspieler seine grundsätzliche Bereitschaft durchblicken, als Sherlock Holmes weiterzumachen.
Weiter keine "Sherlock"-Fortsetzung in Sicht
Aber obwohl Cumberbatch der Idee einer fünften Staffel offenbar immerhin aufgeschlossener gegenübersteht als Freeman, sieht es im Moment nicht danach aus, als würde die Reihe in naher Zukunft fortgesetzt. Das ist auch die Einschätzung von Moriarty-Darsteller Andrew Scott, der für eine „lange Zeit“ keine neuen „Sherlock“-Folgen erwartet, da vor allem die beiden Stars in andere Projekte eingespannt seien.
Benedict Cumberbatch ist schon ab dem 26. April 2018 im Marvel-Blockbuster „Avengers 3: Infinity War“ wieder als Dr. Strange zu sehen, in dem auch Martin Freeman nach seinem Auftritt in „Black Panther“ durchaus auftauchen könnte, was aber bislang nicht bestätigt ist.