Die Verfilmung von Stephen Kings „The Stand“, die von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“-Regisseur Josh Boone inszeniert werden soll, wurde erst als epische, drei- oder vierteilige Filmreihe mit vorangehender Prequel-TV-Miniserie und dann als dreistündiges Leinwandabenteuer mit Starbesetzung angekündigt, nach einer Weile der kreativen Stagnation aber wieder für tot erklärt. Nun gibt es anscheinend doch konkrete Pläne, mit der Produktion voranzuschreiten.
Boone, der das Projekt angeblich bereits verlassen hat und stattdessen die Regie des „X-Men“-Spin-offs „New Mutants“ übernahm, soll immer noch als Regisseur an Bord sein, die Umsetzung soll jedoch kein Kinofilm mehr sein, sondern eine zehnteilige Miniserie für den US-Streamingdienst CBS All Access. Das berichtet The Tracking Board. Bereits im Jahr 1994 wurde die Geschichte über ein tödliches Virus, das den Großteil der US-Bevölkerung dahinrafft, als TV-Film in vier Teilen adaptiert.
"New Mutants": Stephen Kings "Es" ist offenbar an der Verschiebung schuldMatthew McConaughey, der bereits 2014 als Hauptdarsteller für die Rolle des Gegenspielers Randall Flagg gehandelt wurde, übernahm diese letztendlich drei Jahre später in der King-Adaption „Der dunkle Turm“. Dort war er an der Seite von Idris Elba, Fran Kranz und Jackie Earle Haley zu sehen. Ob er tatsächlich an „The Stand“ beteiligt sein oder ein anderer Schauspieler die TV-Version der Figur verkörpern wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Regisseur Boones „New Mutants“-Film soll (nach erneuter Verschiebung) am 21. Februar 2019 ins Kino kommen.