Darum geht's in „Ghostland“: Colleen (Mylène Farmer) zieht mit ihren Töchtern Beth (Emilia Jones) und Vera (Taylor Hickson) in das Haus ihrer verstorbenen Tante irgendwo in der Einöde der Provinz ein. Gerade eingezogen terrorisiert ein Einbrecher die Familie, die um ihr Leben kämpfen musste. 16 Jahre später sind die Folgen dieser Nacht immer noch spürbar. Während Beth (jetzt: Crystal Reed) ihr Trauma mit dem Schreiben von Horror-Romanen verarbeitet, hat Vera (jetzt: Anastasia Phillips) keinen Weg gefunden, mit dem Albtraum umzugehen und wird von Wahnvorstellungen verfolgt. Sie wohnt mit ihrer Mutter immer noch in dem Haus, wo sie so viel Leid erleben musste. Als Beth nach langer Zeit zum ersten Mal wieder zu Besuch kommt, geschehen mysteriöse Dinge.
Mit „Martyrs“ setzte Regisseur Pascal Laugier 2008 einen ultrabrutalen Meilenstein des Horrorkinos. Jetzt ist der Franzose zurück und legt mit „Ghostland“ ein perfide-sehenswertes Katz-und-Maus-Spiel in klassischem Horror-Setting vor. Mit gnadenlos brutalen Momenten durchsticht Laugier immer wieder das atmosphärische Grusel-Szenario und sorgt mit präzise montierten düsteren Bildern für Spannung.
Auf den nächsten Seiten präsentieren wir euch sieben weitere harte Horrorfilme, die euch so richtig auf „Ghostland“ einstimmen.