Wie Blickpunkt:Film berichtet, hat sich Fox 21 Television Studios, die Produktionsfirma hinter Serien wie „Homeland“, „Sons Of Anarchy“ und „American Crime Story“, die US-Remake-Rechte an „Hindafing“ gesichert. Bald wird also ein verschuldeter und drogensüchtiger Bürgermeister versuchen, eine kleine amerikanische Gemeinde irgendwie auf Vordermann zu bringen und vor allem seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, um wiedergewählt werden.
Im Original verkörpert Maximilian Brückner („Resturlaub“, „Rubbeldiekatz“) den jungen Rathauschef, um den sich aufgrund seiner vielen Intrigen und der Verwendung fragwürdiger Methoden immer mehr Probleme auftürmen. Von den Kritikern wurde „Hindafing“ gefeiert, als „bayerisches ‚Fargo‘“ oder auch „bayerische Antwort auf ‚Breaking Bad‘“ gepriesen. Die sechsteilige Serie wurde unter anderem auch für den Fernsehpreis und den Grimme-Preis nominiert.
Deutscher Fernsehpreis 2018: Nominierungen für "Ninja Warrior Germany", Jan Böhmermann und das DschungelcampDas bayerische Fernsehen ging zudem bei der Auswertung auf die aktuellen Zuschauergewohnheiten ein. So gab es „Hindafing“ bereits eine Woche vor der Erstausstrahlung im BR Fernsehen komplett mit allen sechs Episoden in der ARD Mediathek. Im TV schalteten so allerdings auch wenige Zuschauer ein. Viele der über 500.000 bei den ersten beiden Folgen am 16. Mai 2017 dürften dann online weitergeschaut haben, so dass beim Finale am 30. Mai weniger als 200.000 Zuschauer vor dem TV-Gerät saßen. Mittlerweile ist „Hindafing“ zudem über Netflix verfügbar.
Mögliche Autoren und Darsteller für das US-Remake gibt es noch nicht.