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    Gibt es bald ein "Crank"-Universum? Co-Regisseur Brian Taylor erläutert seine Pläne

    Im Jahr 2009 startete der zweite Teil der adrenalinhaltigen Actionreihe „Crank“. Doch wird „Crank 2: High Voltage“ die letzte Begegnung mit Jason Stathams Chev Chelios bleiben? Nicht, wenn es nach „Crank“-Co-Regisseur Brian Taylor geht.

    Lionsgate

    Crank 2: High Voltage“, das Sequel zum Jason-Statham-Actioner „Crank“, erschien bereits vor mittlerweile neun Jahren, und seitdem ist ein dritter Teil der Reihe um den von Statham verkörperten, nicht-totzukriegenden Chev Chelios in Planung. Auch wir berichteten zuletzt 2015 über Pläne zu „Crank 3“. Brian Taylor, der Co-Regisseur und Co-Autor der ersten beiden Teile, denkt jetzt laut über Pläne für die Zukunft der Reihe nach. Taylor wörtlich: „Ich denke, es sollte ein Crank-Filmuniversum geben. Nicht nur einen Film.“

    Taylors Äußerungen erfolgten im Rahmen des Film-Podcasts The Movie Crypt von Adam Green und Joe Lynch, und der Regisseur erwog in derselben Sendung auch eine Crank-Serie oder auch „nur“ die Möglichkeit eines dritten Teils der Reihe. Gespräche hierüber fänden auch tatsächlich immer mal wieder mit möglichen Produktionspartnern statt, wobei für Taylor bei einem Sequel entscheidend wäre, dass es „noch kränker“ als der zweite Teil ausfällt. Dies ist laut Taylor die Logik der Reihe, schon „Crank 2“ hätte in dieser Hinsicht den Vorgänger übertroffen. Doch hier fangen die Probleme offenbar an: Wann immer Taylor mit möglichen Produktionspartnern Projektpläne schmiedet, würden die Ideen der Gegenseite zu „lahm“ daherkommen. Auch erwähnt Taylor im The Movie Crypt-Podcast, dass besonders das magere Einspielergebnis von „Crank 2: High Voltage“ einer Fortsetzung im Wege steht. Das Sequel blieb nämlich 2009 mit einem weltweiten Einspielergebnis von 35 Millionen Dollar hinter den Erwartungen zurück.

    Crank 2: High Voltage

    Taylor führte bei den ersten beiden Teilen gemeinsam mit Mark Neveldine Regie und verfasste im Tandem das Skript. Das Duo wiederholte die Kollaboration auch beim Sci-Fi-Actioner „Gamer“ mit Gerald Butler aus dem Jahr 2009. Solo hat Regisseur Taylor gerade den ebenfalls von ihm verfassten dunkelhumorigen Horrorthriller „Mom And Dad“ mit Nicolas Cage und Selma Blair in den USA ins Kino gebracht, US-Starttermin war der 19. Januar 2018, ein deutsches Startdatum steht noch aus. Und der vielbeschäftigte Taylor ist zur Zeit auch mit der Comedy-Sci-Fi-Serie „Happy!“ in den USA erfolgreich, einer Adaption der Graphic Novel von Grant Morrison. „Happy!“ wurde erst am gestrigen 29. Januar 2018 vom ausstrahlenden Sender Syfy um eine zweite Season verlängert.

    Wie auch immer es mit der Crank-Reihe weitergeht, Brian Taylor betonte in dem Podcast, dass er und Co-Regisseur Mark Neveldine für alle weiteren Projekte bereit seien und zur Verfügung stünden.

     

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