Begleitet von vielen positiven Kritikerstimmen ging am 13. Oktober 2017 bei Netflix die erste Staffel von „MINDHUNTER“ an den Start. Zu jenem Zeitpunkt war bereits bekannt, dass der Streaming-Dienst schon Ideen für eine zweite Season entwickeln ließ und auch Produzent und Episoden-Regisseur David Fincher sprach im Vorfeld optimistisch über das, was die Zuschauer im nächsten Jahr in der Serie erwarten würde. Die offizielle Ankündigung der Verlängerung seitens Netflix war da wohl nur noch eine Formalität und wurde nun via Twitter nachgereicht:
In der von Joe Penhall („The Road“) nach wahren Begebenheiten entwickelten Serie werden die Anfänge des FBI-Profiling in den 1970er Jahren beleuchtet. In einer Zeit, in der der Begriff Serienkiller noch nicht geläufig war, beschließen die beiden Agenten Holden Ford (Jonathan Groff) und Bill Tench (Holt McCallany), intensive Gespräche mit inhaftierten Mördern zu führen, um in deren Psyche einzudringen und so eventuell Rückschlüsse auf gegenwärtige Verbrechen ziehen zu können.
Nachdem sich Ford und Tench in Staffel eins unter anderem mit den berüchtigten Mördern Richard Speck, Jerry Brudos und Ed Kemper auseinandersetzten, bekommen sie es in der zweiten Staffel vor allem mit den aufsehenerregenden Atlanta-Kindsmorden zu tun, bei denen zwischen 1979 und 1981 fast 30 afroamerikanische Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene entführt und umgebracht wurden. Das verriet David Fincher bereits im Oktober in einem Interview mit billboard.com. Wann genau wir mit der neuen Staffel rechnen können und ob diese erneut zehn Episoden umfassen wird, ist noch nicht bekannt.