Wie ticken Serienkiller? Das fragen sich auch die FBI-Agenten Holden Ford (Jonathan Groff) und Bill Tench (Holt McCallany), die es sich in einer Zeit, in der die Kriminalpsychologie noch in den Kinderschuhen steckt, zur Aufgabe gemacht haben, ausführliche, analytische Gespräche mit inhaftierten Mördern zu führen, um sie und ihre Taten besser verstehen und so auch mögliche Rückschlüsse auf aktuelle Verbrechen ziehen zu können. Während die beiden Ermittler bei ihren Vorgesetzten damit auf wenig Begeisterung stoßen, bekommen sie bald Unterstützung von der Psychologin Dr. Wendy Carr („Fringe“-Star Anna Torv).
Drei Jahre sind seit David Finchers bis dato letzter Regiearbeit „Gone Girl“ inzwischen vergangen. Mit „MINDHUNTER“ meldet sich der „Sieben“- und „Fight Club“-Regisseur nun aber zurück. Wie einst schon beim Netflix-Hit „House Of Cards“ ist Fincher dabei nicht nur als Produzent (unter anderem neben Oscarpreisträgerin Charlize Theron) aktiv geworden, sondern hat mehrere der zehn Folgen der ersten Staffel auch selbst inszeniert.
Nach wahren Begebenheiten...
Ähnlich wie bei seinem Krimi-Meisterwerk „Zodiac“ bereitet er auch hier akribisch die auf wahren Begebenheiten basierende Ermittlungsarbeit auf. Als Grundlage dienten ihm und Serien-Schöpfer Joe Penhall („The Road“) dabei das Buch „Mind Hunter: Inside The FBI’s Elite Serial Crime Unit“ von Mark Olshaker und John E. Douglas, in dem Douglas (auf dem die Figur des Holden Ford basiert) seine eigenen Erfahrungen als FBI-Agent festgehalten hat.
Ab sofort stehen alle zehn Folgen der ersten „MINDHUNTER“-Staffel zum Abruf auf Deutsch und Englisch bei Netflix bereit. Eine zweite Staffel wurde bereits im Vorfeld in Auftrag gegeben. Den obigen finalen Trailer zur Serie findet ihr nachfolgend auch noch einmal in der Originalfassung: