Seit dem 22. Oktober 2017 läuft die achte Staffel des Dauerbrenners „The Walking Dead“, doch auch eine Hit-Serie wie die Zombie-Dystopie von AMC ist gegen einbrechende Zuschauerquoten und enttäuschende Ratings nicht gefeit. Am vergangenen Sonntag wurde in den USA die neueste Folge „The Big Scary U“ (deutscher Titel: „Die Beichte“) ausgestrahlt und lockte laut Nielsen Live+Same Day (via Deadline) insgesamt 7,9 Millionen Menschen vor die Bildschirme – das ist für „The Walking Dead“ der niedrigste Wert seit 2011, als 6,9 Millionen die vorletzte Folge der zweiten Staffel einschalteten.
Nicht besser sieht es damit außerdem bei den sogenannten Ratings aus, die die Sehbeteiligung der amerikanischen TV-Haushalte ausweisen. Hier erreichte die Serie einen Wert von 3,4 in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen und auch dabei handelt es sich um einen Tiefpunkt, der zuletzt mit Staffel zwei erreicht wurde – damals erntete die Episode „Secrets“ („Beichten“) ein Rating von 3,1.
Klagen auf hohem Niveau
Grund zur Panik besteht für die Macher allerdings nicht, denn obwohl bereits der Staffelauftakt eher schwach abschnitt und die Zuschauerzahlen mit „The Big Scary U“ im Vergleich zur Vorwoche noch einmal um zehn Prozent einbrachen, ist „The Walking Dead“ in den Staaten nach wie vor ein verlässlicher Quotenhit, der die Konkurrenz nicht scheuen braucht.
Die neuen Folgen von „The Walking Dead“ sind hierzulande immer am Montagabend im Pay-TV auf dem FOX Channel zu sehen.