Achtung, wir verraten ein bisschen was zur Handlung von "Thor: Tag der Entscheidung"
Als der Donnergott (Chris Hemsworth) unsanft auf dem Schrottplaneten Sarkaar landet und kurz darauf lernt, dass er zu einem Gladiatorenkampf gezwungen wird, ist das zwar eine üble Situation – andererseits aber auch der Beginn einer potentiell langlebigen Bekanntschaft: Thor lernt Korg kennen, ein aus den „Planet Hulk“-Comics bekanntes Steinweisen, das als Warm-up-Gladiator arbeitet – und dessen larvenartigen Kumpel Miek. So gefährlich die beiden auf den ersten Blick wirken, so freundlich und lustig sind sie auf den zweiten. Marvel-Produzent Kevin Feige erklärte gegenüber Fandango, dass Korg und Miek dem Marvel Cinematic Universe (MCU) auch nach „Thor 3: Tag der Entscheidung“ erhalten bleiben sollen:
„Wir haben Pläne für Korg und Miek. Wann und wo müssen wir abwarten, aber genauso wie das Publikum können wir nicht genug von den beiden bekommen.
Regisseur Taika Waititi spielt Korg
Die Marvel-Kurzfilme, die den Heimkinoveröffentlichungen beilagen, sind zwar abgeschafft – Kevin Feige erzählte aber von Gesprächen darüber, Korg und Miek einen Kurzfilm zu widmen. Dort könnten wir sehen, wie das Duo „einfach nur einkaufen geht“. Wahrscheinlicher ist, dass die witzigen Aliens in einem der nächsten MCU-Filme auftauchen – was bedeuten würde, dass Taika Waititi noch mal ranmuss. Der „Thor 3“-Regisseur spielte den Steinmann Korg nämlich selbst. Er steckte also im Motion-Capture-Anzug und trat für die englische Fassung außerdem vors Mikrofon.
Taika Waititi tritt in vielen seiner Filme auch selbst auf (in einer lustigen Beerdigungsszene aus „Wo die wilden Menschen jagen“ ist er zum Beispiel ein Priester, über den sich Sam Neill ärgert). Im Gespräch mit Slashfilm sagte der Neuseeländer Waititi, dass Korg von polynesischen Türstehern inspiriert worden sei: „Die sind sehr liebenswert, aber du willst dich nicht mit ihnen anlegen.“
„Thor: Tag der Entscheidung“ läuft seit dem 31. Oktober 2017 in den deutschen Kinos.