Es lag auf der Hand, dass sich mit dem Rauswurf der „The LEGO Movie“-Regisseure Phil Lord und Chris Miller und der Verpflichtung von Ron Howard als Nachfolger viel bei „Solo: A Star Wars Story“, dem Spin-off über den legendären Schmuggler Han Solo, ändern würde. Schließlich hätte es wenig Sinn gehabt, die Regisseure zu ersetzen, wenn der Nachfolger nicht größere Teile neu dreht. Angeblich hat Howard dabei aber deutlich mehr neu gedreht, als bisher angenommen.
Die für gewöhnlich sehr verlässlichen Kollegen von StarWarsNews.Net berichten in der neuesten Folge ihres Podcasts „ The Resistance Broadcast“, dass Howard mehr als 80 Prozent erneuert habe. Howards Änderungen betreffen also fast den kompletten Film, vom ursprünglichen Material von Lord und Miller dürfte nur ein Bruchteil im finalen Werk landen. Die genaue Aufteilung wird sich allerdings erst im finalen Schnitt entscheiden, so dass es da noch Verschiebungen geben kann.
"Star Wars": Ron Howard kündigt "verzweifelte und gefährliche Zeiten" im Han-Solo-Film anHoward stand dabei wohl richtig viel Geld zur Verfügung. Angeblich habe sich das Budget durch den Regiewechsel verdoppelt. Die genaue Höhe des Budgets ist aktuell noch unbekannt. Insgesamt vier Monate arbeitete Howard mit den Schauspielern an seiner Version der Han-Solo-Vorgeschichte. Seine Vorgänger waren von Ende Januar 2017 bis zur Bekanntgabe ihres Abgangs Mitte Juni 2017 etwas über vier Monate mit dem Dreh befasst (und noch viele, viele Monate in der Vorproduktion).
„Solo: A Star Wars Story“ kommt am 24. Mai 2018 in die Kinos.
