„Alles steht Kopf“-Autorin Meg LeFauve und „Rapunzel“-Regisseur Nathan Greno sollten inszenieren, die „Eiskönigin“-Songautoren Robert Lopez und Kirsten Anderson-Lopez sollten neue Lieder schreiben – doch gut zwei Jahre nach der Ankündigung wurde nun via The Hollywood Reporter bekannt, dass „Gigantic“ nicht kommen wird. Der deutsche Kinostart für das lose auf dem Märchen „Hans und die Bohnenranke“ basierende Projekt ist damit hinfällig (angesetzt war „Gigantic“ für den 10. Dezember 2020).
Jack und das Riesenmädchen: Disney kündigt Animationsfilm "Gigantic" mit Musik von "Die Eiskönigin"-Songwritern für 2018 anEd Catmull, Chef von Walt Disney Animation, sprach in der Stellungnahme von einer „schweren Entscheidung“. Doch „manchmal kommen wir zu der Erkenntnis, dass eine Idee einfach nicht funktioniert“. Dann sei es auch egal, „wie sehr wir sie lieben“. Catmull kündigte an, dass die Energie nun auf ein anderes Projekt gebündelt werde, das den Starttermin 2020 übernehmen wird und zu dem es bald Infos geben soll.
Auch falls euch das jetzt nicht mehr die Bohne interessiert (Wortspiel-Credit: Julius Vietzen) – „Gigantic“ hätte lustig werden sollen und im Spanien zur Zeit der großen Entdeckungen gespielt. Der junge Jack hätte wegen seiner magischen Ranke entdeckt, dass Riesen in den Wolken wohnen, Giganten wie die elfjährige Inma. Jack hätte versucht, seiner neuen Freundin dabei zu helfen, ihren Heimweg zu finden, aber sie hätte ihn wie eine Puppe behandelt.
