Hugh Marston Hefner bleibt wohl vor allem in einer Pose in Erinnerung: Gekleidet in einen Bademantel, umgeben von seinen „Bunnies“. Wie ein Sprecher des Unternehmens Playboy Enterprise mitteilte, verstarb der Verleger und Unternehmer am gestrigen Mittwoch (27. September 2017) unter natürlichen Umständen in seinem als „The Playboy Mansion“ bekannten Haus im Kreise geliebter Menschen. Auf Twitter teilte der „Playboy“ ein Foto von Hefner mit einem seiner berühmtesten Zitate: „Das Leben ist zu kurz, um den Traum eines anderen zu leben.“
Nicht nur durch die Gründung des Herrenmagazins „Playboy“ im Jahre 1953, seinen ausschweifenden Lebensstil und die legendären Partys in seiner Playboy Mansion verewigte sich Hefner im kulturellen und gesellschaftlichen Leben der vergangenen 60 Jahre, sondern auch durch viele Cameo-Auftritte in Filmen und Serien – darunter in „Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt“, „Sex And The City“, „Entourage“, „Miss March“, „Der Prinz von Bel-Air“, „Beverly Hills Cop II“ und natürlich auch bei den „Simpsons“.
Außerdem war Hefner gern gesehener Gast in TV-Shows, produzierte zahllose Videofilme für seine „Playboy“-Marke und stand im Zentrum mehrerer Reality-Formate, von denen unter anderem die Doku-Soap „The Girls Of The Playboy Mansion“ in Deutschland auf VIVA zu sehen war.
Über die Sozialen Medien (via Deadline/Variety) teilten viele Personen des öffentlichen Lebens ihre Trauer und Erinnerungen, darunter auch Mark Hamill, Gene Simmons, Rob Schneider, Jenny McCarthy, Kat Dennings, Nany Sinatra und Mike Epps.