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    "Terminator 6" wird Sequel zu "Terminator 2": Ereignisse aus "Genisys" und Co. werden ignoriert

    Er war zwar bei „Terminator: Genisys“ dabei, doch im anstehenden „Terminator 6“ soll dennoch die komplette Handlung des filmischen Vorgängers ignoriert werden, erklärt Arnold Schwarzenegger. Auch Teil drei und vier scheinen außen vor zu bleiben.

    Paramount Pictures

    Wie es aussieht, wird „Terminator“-Fans bald ein sehnlicher Wunsch erfüllt: Dass das Franchise komplett zu seinen Wurzeln zurückkehrt und der neue Film eine Fortsetzung der erste beiden Teile von James Cameron wird. Zumindest ein Film soll im geplanten „Terminator 6“ komplett ignoriert werden, wie Arnold Schwarzenegger bei einem Event im englischen Birmingham (via TerminatorFans) verriet. Auf die Frage, wie sich die verschiedenen Zeitlinien des Franchise in dem neuesten Teil niederschlagen werden, antwortete der Ur-Terminator: „Er wird ‚Genisys‘ ignorieren.“

    "Terminator 6" ist erst der Anfang: James Cameron will neue Trilogie

    Doch es geht noch weiter. TerminatorFans ließ nicht locker und entlockte dem Star noch weitere Informationen, die nicht als offiziell betrachtet werden können, jedoch aus sehr zuverlässigen Quellen stammen: Von Regisseur James Cameron und Produzent David Ellison höchstselbst. So will TerminatorFans.com-Korrespondent Jonathan Tam in einer privaten Unterhaltung mit Schwarzenegger erfahren haben, dass Cameron diesen bat, das gemeinsame Projekt doch bitte nicht „Terminator 6“ zu nennen. David Ellison soll dann konkretisiert haben, wie man das neue Baby nennen wolle: „Ja, lasst es uns nicht ‚Terminator 6‘ nennen. Lasst es und einfach eine Fortsetzung von ‚Terminator 2‘ nennen.

    Auch im Dialog mit Jonathan Tam bekräftigte Schwarzenegger noch einmal seine Aussage vom Birmingham-Event: „Die Zeitlinien [von ‚Terminator 2‘ und ‚Genisys‘] funktionieren nicht. Ja, der Film wird ‚Genisys‘ total ignorieren.“ Dass es Cameron aber auch ernst damit sei, ebenfalls die Ereignisse aus den chronologischen Teilen drei und vier, also „Terminator 3 - Rebellion der Maschinen“ von Jonathan Mostow und „Terminator: Die Erlösung“ von McG nicht in seinem neuen Projekt zu berücksichtigen, erklärte Schwarzenegger folgendermaßen: „Cameron war an den anderen Filmen nicht beteiligt, also wird er sie nicht anerkennen.“ TerminatorFans empfiehlt, diese Filme nun als alleinstehende Filme des Franchise mit abzweigenden Zeitlinien zu betrachten, während nun mit dem neuesten Film Camerons Original-Zeitlinie wieder aufgegriffen wird.

    Robert Patrick ist beim neuen "Terminator" nicht an Bord

    Aber wie soll man den geplanten „Terminator“-Film, den James Cameron produzieren und Tim Miller („Deadpool“) höchstwahrscheinlich inszenieren wird, nun nennen? Während alle Welt ihn „Terminator 6“ nennt und Arnold Schwarzenegger selbst die Befürchtung äußerte, dies werde auch so bleiben, bis man sich für einen endgültigen Titel entscheide, schlägt Jonathan Tam den Arbeitstitel „Terminator 2.5“ vor. Einer aus „Terminator 2“ wird in der Fortsetzung aber definitiv nicht zurückkehren: „Robert Patrick ist nicht dabei“, so Schwarzenegger.

    Dafür können sich Fans auf die Leading Lady der ersten beiden Filme freuen: Linda Hamilton kehrt als Sarah Connor zurück und Schwarzenegger verriet, dass sie bereits das Training aufgenommen habe. Die Dreharbeiten werden im März 2018 beginnen. Wann wir den fertigen Film im Kino zu sehen bekommen, ist allerdings noch nicht bekannt.

     

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