„Wonder Woman“, der erste Kinofilm mit einer Comicheldin seit „Elektra“ (2005), wurde in den USA mit 410 Millionen Dollar Einspiel zum erfolgreichsten Ableger des DC Extended Universe und nahm mit weltweit 816 Millionen Dollar so viel ein wie kein anderer von einer Frau inszenierter Film zuvor. Nach den ersten, sehr guten Kritiken und dem Kinostart im Juni 2017 war rasch absehbar, dass Regisseurin Patty Jenkins („Monster“) mit ihrer ersten Großproduktion ein Kritiker- und Publikumshit gelungen war. Warner wollte sie für „Wonder Woman 2“ zurück – und Jenkins signalisierte zwar, dass sie auch will, ließ sich mit der Unterschrift aber Zeit. Wie Variety und Hollywood Reporter berichten, ist der Vertrag nun unterzeichnet und Jenkins offenbar die bestbezahlte Regisseurin Hollywoods.
"Wonder Woman 2": Patty Jenkins steht angeblich kurz vor RekorddealDass Patty Jenkins laut den Quellen des Hollywood Reporters für Regie und Co-Autorenschaft zwischen sieben und neun Millionen Dollar plus „erhebliche“ Gewinnbeteiligung bekommt, ist bei ihrem Job im Grunde nicht ungewöhnlich: Männer werden in dieser Größenordnung bezahlt – aber Jenkins ist schlicht die erste Frau, die einen US-amerikanischen Superheldenfilm (und nun auch das Sequel) dreht. Als Regisseurin von „Wonder Woman“ soll Jenkins eine Million Dollar bekommen haben.
„Wonder Woman 2“, wieder mit Gal Gadot als superstarke, superoptimistische Titelheldin, startet im Dezember 2019 in den USA. Ein deutscher Termin steht noch aus. Mit „Justice League“ läuft am 16. November 2017 der nächste Film aus dem DC Extended Universe an – Heldin Diana Prince wird dort aller Wahrscheinlichkeit nach eine wichtige Rolle haben.