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    "Game Of Thrones": Isaac Hempstead-Wright glaubt nicht an populäre Fan-Theorie zum Night King

    Wie geht es mit „Game Of Thrones“ in Staffel acht weiter? Darum ranken sich zahlreiche Fan-Theorien, von denen eine besagt, dass Bran Stark der Night King sein könnte. Darsteller Isaac Hempstead-Wright hält davon allerdings nicht viel.

    HBO

    Die Figur des Bran Stark gibt „Game Of Thrones“-Fans schon seit mehreren Staffeln Rätsel auf – mittlerweile ist der jüngere Bruder von Sansa (Sophie Turner) und Arya (Maisie Williams) bekanntlich zum Three-eyed Raven (zum Dreiäugigen Raben) geworden, der alles zu sehen vermag, was jemals auf der Welt geschah und noch passieren wird. Manches deutet allerdings auf ein tragisches Ende der Serie hin, sowohl für ihn persönlich als auch für ganz Westeros. Geht es nämlich nach einer etwas komplexen, populären Theorie, könnte der Stark-Spross am Ende im Körper des Knight King (Nachtkönig) eingeschlossen sein, also im Anführer der bedrohlichen Zombie-Armee. Wie nun aber Bran-Darsteller Isaac Hempstead-Wright dem Magazin Vulture verriet, glaubt er selbst nicht so recht an eine mögliche Personenidentität:

    „Ich glaube weniger, dass sie dieselbe Person sind als vielmehr, dass einfach beide zu den ersten Lebewesen von Westeros zählen. Vielleicht können wir es uns so vorstellen, dass es sich um zwei Figuren handelt, die extrem viel Macht haben – aber der eine ist ein hasserfülltes Frankenstein-Monster und der andere (Bran) möchte seine Fähigkeiten für das Gute einsetzen. Ich wüsste gerne, warum der Night King so besessen davon ist, die Menschheit zu vernichten. Mal sehen, ob wir in der nächsten Staffel Antworten bekommen.“

    Kein Happy-End für "Game Of Thrones"? 

    Konkret geht es bei der Night-King-Theorie darum, dass Bran, der nicht nur durch die Zeit reisen, sondern Geschehnisse auch direkt beeinflussen kann, mehrere Versuche unternimmt, die White Walker (Weißen Wanderer) zu vernichten, dabei aber tragisch scheitert und schließlich im Körper des Night King gefangen ist. Am Ende tötet Jon Snow (Kit Harington) – oder wer immer sich letztlich als Auserwählter entpuppt – den Nachtkönig und damit zugleich Bran, womit „Game Of Thrones“ auf ein wahrlich bittersüßes Finale zusteuern würde. In einem Video haben wir die Theorie noch einmal genauer erklärt:

    Zwar scheint Isaac Hempstead-Wright somit nicht allzu viel von den Night-King-Spekulationen zu halten, allerdings kannte der britische Schauspieler die Drehbücher zur achten und letzten Staffel der Serie zum Zeitpunkt des Interviews noch nicht. Es ist also weiterhin alles möglich – und die Theorie klingt äußerst schlüssig... nicht zuletzt agierte Bran trotz bester Absichten bereits in der Episode „Die Tür“ aus Staffel sechs denkbar unglücklich, als er zugleich den „Sprachfehler“ und Tod des früheren Stark-Dieners Hodor (Kristian Nairn) verschuldet.

    Eine bedeutende Rolle spielte Bran übrigens auch im Finale der siebten „Game Of Thrones“-Staffel. Unsere Highlights der Episode mit dem Titel „Der Drache und der Wolf“ könnt ihr euch hier anschauen:

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