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    Exklusiv: Jerry Bruckheimer hält an "Bad Boys 3" fest und ist weiter auf der Suche nach einer guten Story

    Der Kinostart wurde kürzlich (vorerst) gestrichen, Martin Lawrence hat wenig Hoffnung für das Projekt geäußert, doch Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer will weiter an „Bad Boys 3“ festhalten, wie er uns persönlich im Interview versicherte.

    Sony Pictures

    Michael Bays Action-Kracher „Bad Boys II“ liegt mittlerweile fast 15 Jahre zurück. Schon lange gibt es Pläne für einen dritten Teil, die konkreter zu werden schienen, als Sony 2015 die Starttermine für gleich zwei weitere Fortsetzungen ankündigte. Doch seitdem gab es zahlreiche Rückschläge: „Bad Boys 3“, der auch unter dem Titel „Bad Boys For Life“ firmiert, wurde mehrfach verschoben, Regisseur und Autor Joe Carnahan („Smokin‘ Aces“) stieg aus und der Actioner wurde kürzlich fürs Erste gar komplett aus Sonys Terminkalender gestrichen. Das Projekt ist damit aber noch nicht vom Tisch, wie Produzent Jerry Bruckheimer nun gegenüber FILMSTARTS bestätigte.

    Sony streicht Starttermin für "Bad Boys 3"

    Im Interview zur Heimkinoveröffentlichung von „Pirates Of The Caribbean 5: Salazars Rache“ (ab 5. Oktober 2017 auf DVD und Blu-ray) versicherte uns Bruckheimer, dass weiter versucht werde, das Sequel auf den Weg zu bringen. Es sei jedoch schwierig, eine wirklich gute Geschichte zu entwickeln. Doch genau daran werde noch immer gearbeitet. Wer neben Bruckheimer aktuell dafür zuständig ist, wollte der „Fluch der Karibik“-Produzent allerdings nicht verraten. Seine Aussagen legen aber nahe, dass man hinter den Kulissen mit Carnahans ersten Ideen für eine Fortsetzung nicht zufrieden gewesen ist.

    Zwei Sequels oder doch nur eins?

    Bei den derzeitigen Problemen mit „Bad Boys 3“ ist an „Bad Boys 4“ im Moment wohl erst recht nicht zu denken. Auf die Nachfrage, ob wir einen oder tatsächlich zwei neue „Bad Boys“-Filme bekommen werden, entgegnete Bruckheimer zumindest nur, dass er froh sei, wenn er erstmal einen weiteren Teil auf die Beine stellen kann.

    Die anhaltenden Verzögerungen beim Buddy-Actioner könnten aber immerhin bedeuten, dass Will Smith, der demnächst als Genie für Disneys „Aladdin“-Realverfilmung vor der Kamera steht, rechtzeitig Platz in seinem Terminkalender für das Sequel findet. Vielleicht schöpft dann auch sein Co-Star Martin Lawrence wieder mehr Hoffnung für das Projekt, äußerte er doch erst kürzlich seine Bedenken, dass es überhaupt noch ein Wiedersehen mit den Detectives Mike Lowrey und Marcus Burnett geben wird.

     

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