In „24: Legacy“ ging der Soldat Eric Carter (Corey Hawkins) auf Terroristenjagd, nachdem das in den vorherigen acht Staffeln der Job von Jack Bauer (Kiefer Sutherland) war. Im Unterschied zu seinem unkaputtbaren Vorgänger hielt Carter nur eine Season durch – das Interesse am Spin-off zum TV-Hit war in den USA mit durchschnittlich drei Millionen Zuschauern zu gering. Wie Fox-Television-Chefin Dana Walden und Fox-Entertainment-Boss David Madden auf der Summer Press Tour gegenüber Fernsehkritikern unterstrichen, soll die Uhr aber trotzdem nicht aufhören, zu ticken (via TV Line)
Offiziell: "24: Legacy" nach der 1. Staffel abgesetzt, Franchise aber weiterhin am LebenBekannt war, dass Eric Carters Geschichte nicht weiter geführt und auch keine anderen Figuren aus „24: Legacy“ zurückehren werden. Die „wirklich aufregende Idee“, von der Dana Walden ohne Details sprach, kann laut Walden eine Anthology-Serie werden, in der also jede Staffel an einem anderen Ort spielen und anderes Personal haben würde. Das Anthology-Konzept, über dessen Planung Variety bereits im Juni 2017 berichtete, müsste wahrscheinlich ohne die fiktive Anti-Terror-Einheit CTU mit ihren gläsernen Büros und den berühmten Telefonklingeltönen auskommen – man wolle einen neuen Ort.
Das Markenzeichen von „24“ solle aber erhalten bleiben: Auch die neuen Folgen werden in Echtzeit erzählt, auch wenn es vielleicht nicht mehr um Terrorabwehr geht. Stattdessen könnte man jede Staffel komplett andere inhaltliche Wege beschreiten.