Filmemacher Jaume Collet-Serra hat schon mehr als einmal bewiesen, dass er effektvolle und spannende Actionthriller zu inszenieren weiß – Werke wie „Unknown Identity“, „Non-Stop“ und zuletzt „The Shallows“ legen Zeugnis davon ab. Von daher verwunderte es auch nicht, dass er noch bis vor kurzem als Topfavorit auf den Regiestuhl für „Suicide Squad 2“ im Hause Warner galt. Doch einem Bericht von Deadline zufolge, hat sich Serra von dieser Idee verabschiedet und verfolgt stattdessen ein anderes Projekt: „Jungle Cruise“ mit Dwayne Johnson.
Als hauptsächlicher Grund dafür wird angegeben, dass Serra in der Möglichkeit, ein gänzlich neues Action-Abenteuer-Franchise mit einem der zugkräftigsten Stars weltweit auf den Weg zu bringen, eine bessere Gelegenheit sah, seine Karriere voranzutreiben, statt eine Geschichte fortzusetzen, die jemand anders entwickelt hat. „Jungle Cruise“ wird ähnlich der „Fluch der Karibik“-Reihe auf einer Attraktion in Disneyparks basieren. Dabei unternehmen die Besucher eine Bootstour über verschiedene Flüsse in einer exotisch anmutenden Umgebung.
Details zur Handlung sind noch nicht bekannt, aber immerhin scheint sich Hauptdarsteller Dwayne Johnson bereits auf den Regisseur zu freuen: „Ich bin ein Bauchgefühl- und Instinkte-Typ. Als ich Jaume das erste Mal traf, war ich mir sicher, dass er der Eine ist. Er ist ein visionärer/bahnbrechender Filmemacher. Freue mich für die Fans“, schrieb der Star auf Twitter:
Warner muss sich nun nach einem neuen Regisseur für „Suicide Squad 2” umsehen und vielleicht greifen sie ja doch noch auf einen der anderen bisherigen Kandidaten zurück. Der Drehbeginn wird jedenfalls für März 2018 anvisiert. Collet-Serra ist hingegen noch mit „The Commuter“ mit Liam Neeson beschäftigt und soll anschließend auch noch „Waco“ filmen. Fans von Dwayne Johnson werden ihr Idol pünktlich zur Weihnachtszeit wiedersehen: Am 21. Dezember 2017 startet nämlich „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ in den deutschen Kinos.
