Mayim Bialik zählt zu den bekanntesten Gesichtern aus „The Big Bang Theory“, seit Staffel drei der Sitcom flimmert sie als Amy Farrah Fowler über Millionen Fernsehbildschirme dieser Welt. In der Serie verkörpert sie nicht nur die Freundin von Sheldon Cooper (Jim Parsons), sondern ist, genau wie im echten Leben, von Beruf Neurobiologin – 2007 promovierte Bialik in Neurowissenschaften und wollte die Schauspielerei eigentlich erst einmal an den Nagel hängen. Allerdings gab es da ein Problem mit ihrer Krankenversicherung, weshalb Bialik sich dazu entschloss, nach ihrer Hauptrolle in „Blossom“ bis Mitte der 1990er sowie danach folgenden sporadischen Auftritten in anderen Shows doch wieder regelmäßig vor die Kamera zu treten. Dies verriet sie in der ABC-Sendung "Popcorn with Peter Travers" (via Cinemablend):
„Die Wahrheit ist, dass meine Krankenversicherung auslief und ich daran dachte, dass mir ein paar Schauspiel-Aufträge die Screen Actors Guild Aftra-Versicherung garantieren würden und wir dann immerhin versichert wären. Mein damaliger Ehemann arbeitete noch an seinem Master-Abschluss und ich hatte fünf Jahre lang Neurowissenschaften unterrichtet. Es war nicht mein Plan, hauptberuflich Schauspielerin zu sein, aber ,Big Bang Theory' brachte mich hierhin.“
Not und Schicksal führten also das eine zum anderen, beziehungsweise Mayim Bialik zu „The Big Bang Theory“. Übrigens hielt der Star die berühmte Comedy-Serie zunächst für eine Quizshow – doch Fans werden ihr das angesichts von vier Emmy-Nominierungen, die mittlerweile für Bialik zu Buche stehen, gerne verzeihen. Zumindest mittelfristig ist ihre Zukunft nun jedenfalls in sämtlichen Belangen gesichert, denn erst diesen März wurde „Big Bang Theory“ um Staffel elf und zwölf verlängert.