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    Quotenflop: ProSieben setzt "Gameshow Konferenz" nach einer Folge gleich wieder ab

    Am Samstag wollte ProSieben die Zuschauer um 20.15 Uhr mit ihrem neuen Format, der „Gameshow Konferenz“, vor den Fernsehern halten. Das ging nach hinten los – und der Sender stampfte die Show nach miserablen Quoten gleich wieder ein.

    ProSieben/Willi Weber

    In der „Gameshow Konferenz“ wurden ausgewählte Zusammenschnitte aus vergangenen Spielshows von ProSieben gezeigt, während Elmar Pauke die alten Wettbewerbe neu kommentierte. Diese wiederverwerteten und anders zusammengesetzten Schnipsel haben dem TV-Publikum allerdings alles andere als zugesagt: Nur knapp 510.000 Zuschauer schalteten laut DWDL zur Sendung ein, was im Schnitt einen Marktanteil von schlappen 2,4 Prozent ausmacht - wobei nur 340.000 Zuschauer in der Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen (etwa 5,2 Prozent) zur besten Sendezeit zusahen. Das bugsierte ProSieben abgeschlagen vom Spitzenreiter „The Wall“ mit einem Anteil von 14 Prozent sogar hinter Wiederholungen von Serien auf kabel eins.

    Nicht nur ist das Format ein Quotenflop, viele Zuschauer ließen ihren Unmut darüber auch freien Lauf, beispielsweise über das soziale Netzwerk Twitter. So fühlten sich einige verarscht, da der Eindruck erweckt wurde, es handele sich um eine neue Gameshow und nicht nur um die Wiederholung von Clips aus vergangenen Sendungen.

    ProSieben reagierte schon am folgenden Morgen auf die katastrophale Performance und den ausbleibenden Zuspruch der Zuschauer und stampfte das Format nach der ersten von mehreren geplanten Sendungen wieder ein.

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