James Camerons „Avatar“ ist nach wie vor der Film mit dem höchsten weltweiten Einspielergebnis. Bei den lange geplanten Sequels denkt der Regisseur, der bereits mit den Fortsetzungen „Aliens – Die Rückkehr“ und „Terminator 2“ seinen Platz in der Filmgeschichte sicherte, ebenfalls in großer Dimension: Angekündigt sind „Avatar 2“, „Avatar 3“, „Avatar 4“ und „Avatar 5“, die zwischen 2020 und 2025 in die Kinos kommen sollen. In sämtlichen Alien-Abenteuern dabei: Oona Chaplin.
Oona Chaplin spielte jüngst in der Serie „Taboo“ neben Tom Hardy und ist wohl am bekanntesten als Talisa Stark, die Frau von Robb Stark (Richard Madden), die sich zwei Staffeln „Game Of Thrones“ über das Morden und Intrigieren in Westeros ansehen musste. Für die „Avatar“-Fortsetzungen wurde sie als Varang verpflichtet, eine „starke und lebhafte Figur“. Das berichtet u. a. Deadline.
Dazu, was in den weiteren Geschichten aus Camerons aktuellstem Sci-Fi-Universum passiert, ist nach wie vor wenig bekannt. Wie Produzent Jon Landau auf der Messe CineEurope (via Deadline) bestätigte, steht die Familie von Jake Sully (Sam Worthington) im Zentrum jeder Fortsetzung – Sully war der Soldat, der den Aufbruch nach Pandora wagte und dort ein Band mit den lokalen Na'vi knüpfte. Landau sagte weiter, dass die Handlung weiterhin auf dem exotischen Mond Pandora spielt, auf dem es noch viel zu entdecken gebe – und dass jedes Sequel für sich stehen könne, dort also eine abgeschlossene Geschichte erzählt werde, die Filme aber natürlich trotzdem zusammenhängen.
„Avatar 2“ mit u. a. Sam Worthington, Zoe Saldana, Sigourney Weaver, Stephen Lang und Cliff Curtis („Fear The Walking Dead“) soll am 17. Dezember 2020 in die deutschen Kinos kommen. Die Aufnahmen zum Mammutprojekt beginnen nach jüngsten Infos von Landau am 25. September 2017 mit Motion-Capture-Arbeiten.