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    Die INs & OUTs der Woche mit klugen "Wonder Woman"-Fans im Kindergarten und dummen "Spaceballs"-Nichtkennern auf Twitter

    Hier findet ihr jede Woche – garantiert subjektiv – unsere Gewinner und Verlierer aus der Film- und Fernsehwelt und unserem Redaktionsalltag. Diese Woche dabei: Putzige Kiddies, Taika Waititi versus Rassismus und eine unabsichtliche Trump-Debatte.

    Diese Woche IN:

    Mal wieder Wonder Woman – denn sie inspiriert auch die Allerkleinsten. Regisseurin Patty Jenkins hat auf Twitter eine Liste von herzerwärmenden Ereignissen geteilt, die sich nach der Veröffentlichung des Kinofilms in einem Kindergarten abgespielt haben. So wünschte sich ein kleiner Junge beispielsweise eine Wonder-Woman-Lunchbox, ein Mädchen kam statt in ihrer Uniform in einem Wonder-Woman-Kostüm in den Kindergarten und wurde von niemandem schief angesehen und ein anderes Mädchen erteilte dem Superheldenfilm den absoluten Ritterschlag: er sei besser als „Die Eiskönigin“. Hier könnt ihr euch die Liste ansehen.

    Los Angeles ehrt Adam West mit dem „Bat-Signal“: Einen besseren Abschied kann es fast gar nicht geben. Um den im Alter von 88 Jahren verstorbenen „Batman“-Darsteller Adam West zu ehren, wurde in der Filmmetropole LA das berühmte „Bat-Signal“ aufs Rathaus projiziert. Anwesend bei der Tribut-Zeremonie am 15. Juni 2017 waren u. a. Bürgermeister Eric Garcetti und Polizeichef Charlie Beck. Die Aktion der Stadt ist ein würdevoller Abschied für den legendären Batman.

    Taika Waititi und sein #GiveNothingtoRacism-Video: Der „Thor 3“-Regisseur begegnet Rassismus mit seiner unvergleichlichen Art von Humor. Der Neuseeländer maorischer Herkunft hat sich dafür in den Dienst der New Zealand Human Rights Commission gestellt, auf deren Website es heißt, Rassismus sei ein echtes und wachsendes Problem bei den Kiwis. Derzeit geht der satirische Clip mit Taika über die Absurdität von Rassismus um die Welt – und kommt auch bei uns sehr gut an:

    Diese Woche OUT:

    Leute, die nichts checken: Die sind eigentlich immer out. In diesem speziellen Fall meinen wir aber diejenigen, die einen unnötigen Shitstorm über „Die Goldbergs“-Schöpfer Adam F. Goldberg haben hereinbrechen lassen, als er seinen Kommentar über den „ahnungslosesten und unfähigsten“ Präsidenten aller Zeiten twitterte… nämlich den aus „Spaceballs“! Damit sind die Twitter-User, die dachten, seine Tiraden richteten sich gegen Trump, dem Filmemacher – der sich dabei natürlich niiiichts gedacht hat… - großartig auf den Leim gegangen. Goldberg ließ sich übrigens von den Anfeindungen nicht beirren und twitterte fröhlich weiter.

    Tom Hardys Hund ist gestorben: Es müssen nicht immer die ganz großen Dinge sein, die wir aufgreifen. Manchmal reicht auch eine kleine, traurige Nachricht wie die über Tom Hardys verstorbenen Hund und „besten Freund“ Woodstock, den der Schauspieler sehr geliebt hat, wie seine von Herzen kommende Nachricht auf Tumblr beweist.

    Action statt Horror im „Resident Evil“-Reboot: Mit dem angekündigten Reboot der „Resident Evil“-Kinoreihe schöpften Fans des Games Hoffnung, nun könne es endlich – der Vorlage gemäß – mehr in Richtung Horror gehen. Doch Pustekuchen! Wenn sich Mitproduzent Hiroyuki Kobayashi durchsetzt, wird es wie auch bei den bisherigen Filmen von Paul W.S. Anderson vor allem um Action gehen. Wenn man bei dem Reboot alles gleich macht wie beim Original, wird er nur noch unnötiger…

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