„Orange Is The New Black“ kann mittlerweile schon als Netflix-Urgestein bezeichnet werden. Die erfolgreiche Frauenknast-Serie nach den Memoiren von Piper Kerman gehörte 2013 neben „Hemlock Grove“ und „House Of Cards“ zu den ersten komplett eigenproduzierten Formaten des Streaming-Dienstes. Ebenso wie das Kevin-Spacey-Polit-Vehikel geht nun auch das von „Weeds“-Schöpferin Jenji Kohan kreierte Format in diesem Jahr bereits in die fünfte Staffel. Eine sechste und siebte Staffel sind zudem schon jetzt beschlossene Sache.
In den vergangenen vier Jahren gab es im Frauengefängnis Litchfield bereits so einige brenzlige und angespannte Situationen. Zu Beginn von Season fünf kommt es nun aber zu einem waschechten Gefängnisaufstand, nachdem ein tragischer Todesfall und der Umgang der Gefängnisleitung mit diesem zu Aufruhr unter den Inhaftierten geführt haben. Mittendrin sind dann natürlich auch Piper (Taylor Schilling), Alex (Laura Prepon) und Co.
Im Vorfeld machte die fünfte „Orange Is The New Black“-Staffel vor allem dadurch von sich reden, dass sie im Mittelpunkt eines Erpressungsfalls stand. Eine Hacker-Gruppe drohte, die komplette Season bereits vorab ins Netz zu stellen, sollte Netflix ihnen nicht eine stolze Summe Geld zahlen. Der Streaming-Riese ist der Forderung natürlich nicht nachgekommen und hat die 13 neuen Folgen erst wie geplant am heutigen 9. Juni 2017 online zur Verfügung gestellt. Ob der Hackerangriff den Abrufzahlen schaden wird, wird dann wie immer nur Netflix selbst wissen.