Dass mit der abgelaufenen zwölften Staffel der von Mark Sheppard gespielte „König der Hölle“ Crowley erst einmal aus „Supernatural“ ausscheiden wird, konnte man sich denken – ohne zu sehr auf den Inhalt eingehen zu wollen. Allerdings scheinen der Schauspieler und Produzent Jim Michaels eine sehr unterschiedliche Auffassung zu haben, ob es noch einmal ein Comeback gibt. So verabschiedete Michaels den Star mit den Worten „Wir sagen niemals nie“ und erklärte auch, man wisse ja, wo dieser lebe:
Diese Aussage brachte den Schauspieler kräftig auf die Palme. Ebenfalls über Twitter kritisierte er seinen vorherigen Produzenten dafür, dass dieser Fans in die Irre führe, in dem er den Eindruck erwecke, dass es eine Rückkehr der Figur geben werde. Es gebe dafür nämlich überhaupt keine Pläne:
Ob mehr hinter der Auseinandersetzung steckt, ist nicht bekannt. Es wird aber deutlich, dass wohl Sheppard keine so große Lust mehr auf die Rolle hatte und daher nun ausgeschieden ist. Viele Fans dürften darüber trauern. 2009 eingeführt als Gegner für die Winchester-Brüder Sam (Jared Padalecki) und Dean (Jensen Ackles) machte seine Figur einige Entwicklungen durch und stand den Dämonenjägern auch das eine oder andere Mal hilfreich zur Seite. Sheppard ist dabei der Nebendarsteller mit den zweitmeisten Auftritten überhaupt. In 72 Episoden war er zu sehen. Er ist damit auch der Antagonist, der am häufigsten wiederkehrte und der Dämon mit den meisten Folgen. Und möglicherweise ist es für die Figur noch nicht vorbei. Da er unter anderem auch seine Gestalt wandeln kann, wäre es für die Macher ein leichtes die Figur neu zu besetzen. Im Herbst 2017 geht es mit der 13. Staffel der Fantasy-Serie weiter. Dann kehrt übrigens möglicherweise mit dem von Misha Collins gespielten Engel Cass die einzige Nebenfigur zurück, die noch mehr Auftritte als Sheppards Crowley hat.
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