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    Neuer Rekord: "Tote Mädchen lügen nicht" ist auf Twitter die meistdiskutierte Serie 2017

    Wie Variety vermeldet, ist „Tote Mädchen lügen nicht“ nicht nur die bisher meistdiskutierte Netflix-Serie auf Twitter, sondern die 2017 bei dem Kurznachrichtendienst meistdiskutierte Serie überhaupt – vor „Vampire Diaries“ und „The Walking Dead“.

    Netflix

    Über keine andere Netflix-Serie wurde nach Start so viel getwittert, keine andere Serie des Streamingdienstes wurde in Deutschland bei Google so oft gesucht. Auch neue Daten belegen, dass der Gesprächsbedarf über „Tote Mädchen lügen nicht“ alias „13 Reasons Why“ groß ist: Wie Variety von Twitter erfuhr, ist das Drama um die Folgen eines Selbstmords die Serie, die 2017 in den meisten Tweets erwähnt wurde. Mehr als elf Millionen der maximal 140 Zeichen langen Beiträge bezogen sich seit dem 30. März 2017 auf „Tote Mädchen lügen nicht“.

    Damit liegt die Netflix-Serie auf Twitter vor den Dauerbrennern um Vampire und Zombies: „Vampire Diaries“ und „The Walking Dead“ folgen nach „Tote Mädchen lügen nicht“ auf den Plätzen zwei und drei (wobei Variety die Menge der Tweets hier nicht angibt). Die Gefolgschaft der Schauspieler erhöhte sich auf Twitter parallel zum Boom: Christian Navarro etwa, der Fanliebling Tony spielt, hatte vor der „Tote Mädchen“-Premiere 625 Follower auf Twitter. Inzwischen sind es über 94.000.

    Wie immer bei seinen Inhalten hält Netflix die Abrufzahlen von „Tote Mädchen lügen nicht“ geheim.

    Schauspielerin und Sängerin Selena Gomez, laut Variety die Person mit den meisten Followern auf Instagram überhaupt, gab bei „Tote Mädchen lügen nicht“ ihren Input als Ausführende Produzentin. Die Serie spielt im Umfeld einer Highschool, auf der die 17-jährige Hannah Baker (Katherine Langford) Schülerin war. Vor ihrem Selbstmord protokollierte sie auf mehreren Kassetten die Gründe, die sie zu der drastischen Entscheidung trieben – nennt die Mitschüler und Mitschülerinnen, denen sie die Schuld gibt. Clay (Dylan Minnette), der in Hannah verliebt war, gehört zu den Hörern und fragt sich, ob er ebenfalls Verantwortung trägt…

    Suizid ist kein Ausweg. Wenn deine Gedanken darum kreisen, dir das Leben zu nehmen, dann empfehlen wir dringend, dass du das Gespräch mit anderen Menschen suchst. Sprich mit deiner Familie oder deinen Freunden, einem Arzt oder Psychologen oder mit einer anderen Vertrauensperson darüber. Wenn du anonym bleiben willst, dann gibt es mehrere Angebote der TelefonSeelsorge, die nicht nur kostenfrei, sondern auch absolut vertraulich sind (und zum Beispiel auch nicht auf der Telefonrechnung auftauchen). Unter den Nummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 wird dir geholfen. Alternativ kann man sich auf der Webseite der TelefonSeelsorge auch einen Chattermin vereinbaren oder die Mailberatung in Anspruch nehmen. Auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention gibt es zudem eine Übersicht über weitere Beratungsstellen.

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