Weil „American Horror Story“ eine Anthologie-Serie ist, wählen die Macher für jede Staffel ein neues Thema. Zeitlich sind der US-Show dabei keine Grenzen gesetzt, dennoch spielten bisher nur zwei Staffeln in der Vergangenheit („Asylum“ und „Freakshow“). Die restlichen Geschichten rund um Hexen, Geister und Co. passierten größtenteils in unserer gewohnten Gegenwart – doch keine davon war bisher so nah an der Realität wie die kommende siebte Staffel, in der bekanntlich die US-Wahl 2016 und der Sieg Donald Trumps thematisiert werden. Die neuen Folgen beginnen nach neuesten Angaben des Serien-Schöpfers Ryan Murphy in einem Interview mit E! News direkt mit dem amerikanischen Wahlabend 2016.
Ob die Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump als Figuren innerhalb der Show vorkommen werden, oder wir es mit fiktiven Entsprechungen zu tun bekommen, bleibt aber noch abzuwarten. In dem neu erschienenen Interview hielt sich der Macher hierzu bedeckt. Sarah Paulson jedenfalls wird nicht Hillary Clinton spielen und klar ist auch, dass Murphy und Kollege Brad Falchuk in Staffel sieben das reale politische Klima der aktuellen US-Politik einfangen wollen – nur eben abstrahiert. „In American Horror Story geht es immer um Allegorien“, so Murphy. Was genau das bedeutet, wird spätestens zum Staffelstart im September 2017 auf Sender FX geklärt.
Trotz des ständig wechselnden Casts wird „American Horror Story“-Stammschauspielerin Sarah Paulson wieder mit von der Partie sein. Zu den anderen Rückkehrer gehört Evan Peters.