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    "Tatort"-Kommissar Martin Lüttge ist tot

    Als Götz Georges Schimanski Pause machte, übernahm er als Bernd Flemming die Ermittlungen im WDR-„Tatort“. Nun ist der Schauspieler Martin Lüttge im Alter von 73 Jahren gestorben.

    Filmlichter

    Von 1992 bis 1997 ermittelte Martin Lüttge als Bernd Flemming, brachte das Publikum mit seiner leicht verschrobenen Art zum Lachen: 15-mal spielte Martin Lüttge den Kommissar im WDR-„Tatort“. Das war zu der Zeit, als Götz George als Horst Schimanski pausierte. Wie jetzt von der Hamburger Agentur Reuter bestätigt wurde (via Berliner Zeitung), ist Lüttge bereits am 22. Februar 2017 verstorben. Er wurde 73 Jahre alt.

    Martin Lüttge, der Landwirt und Schauspielerei gelernt hatte, spielte in der Serie „Wie eine Träne im Ozean“ nach den Romanen von Manès Sperber eine seiner ersten Fernsehhauptrollen und stand zu dieser Zeit auch auf Münchener und Düsseldorfer Bühnen. 1978 gründeten er und andere Künstler ein eigenes Zelttheater in Mehring bei Burghausen, danach wechselte Lüttge zwischen Theater und Fernsehen. So war er neben dem „Tatort“ auch im ZDF-Klassiker „Forsthaus Falkenau“ zu sehen, wo er den Vater des Försters Stefan Leitner (Hardy Krüger jr.) gab.

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