Twitter-User Angel Luis hat sich die „The Walking Dead“-Episode „New Best Friends“ ganz genau angeschaut – denn ihm ist als einem von wenigen aufgefallen, dass dort hinter Rick irgendetwas am Himmel langfliegt:
Jetzt könnte man natürlich leicht sagen: Das hier ist wieder eine dieser typischen FILMSTARTS-Nachrichten, in denen ein simpler Filmfehler zu einer möglichen TV-Verschwörung aufgebauscht wird, ABER…
… wie die Redakteure von moviepilot.com recherchiert haben, wurde die Szene vor einem Greenscreen gefilmt. Das heißt, der Hintergrund wurde erst nachträglich zugefügt, es ist also nicht etwa am Set dummerweise im falschen Moment ein Flugzeug vorbeigeflogen.
Zudem sieht das höchste der drei Objekte vor der Wolke (die unteren beiden sind relativ leicht als Vögel zu identifizieren) auch nicht aus wie ein Flugzeug oder ein Vogel.
Darüber hinaus hat „The Walking Dead“-Comic-Schöpfer Robert Kirkman längst zugegeben, dass er damals seinen Verlag anlügen musste, um seine Zombie-Serie herauszubringen – demnach hat er den Verantwortlichen erzählt, dass die Zombieapokalypse lediglich ein Vorspiel für eine anschließende Alien-Invasion sei.
Gemäß diesem Fake-Handlungsstrang wären die Zombie nur die Vorhut gewesen, die die Erde schon mal möglichst stark leerräumen, bevor sich die außerirdischen Invasoren dann nur noch um den übriggebliebenen Rest kümmern müssen.
Kommt jetzt also die 180-Grad-Wende zurück zum ursprünglichen Comic-Pitch? Oder hat da einfach nur jemand aus der Special-Effekt-Abteilung einen Clown zum Frühstück verspeist?
