Über die Fantasy-Serie „Game Of Thrones“ wird seit Beginn der ersten Staffel heftig diskutiert. Hierbei ist jeder vorzeitig veröffentlichter Story-Schnipsel oder Schnapschuss vom Set ein gefundenes Fressen für Fan-Theorien und Co. Doch nicht jeder dieser Schnipsel ist absichtlich ans Licht der Öffentlichkeit gelangt: Geleakte Informationen über die HBO-Sendung sind Maisie Williams ein Dorn im Auge, wie sie nun RadioTimes.com verriet. Dort äußerte sich die Arya-Darstellerin: „Es tut weh. Wir wollen eine Geschichte erzählen und viele Leute wollen auch gar nichts davon hören oder sehen.“ Es sei so eine kindische und nervige Aktion und gehe ihr wirklich auf die Nerven.
Besonders schmerzvoll scheint für die Schauspielerin hierbei zu sein, dass die Leaks mitunter von Personen des Teams selbst stammen: „Es ist umso schlimmer, wenn du weißt, dass die Leaks von Leuten aus dem Inneren kommen könnten. Wir versuchen hier etwas Cooles zu schaffen, das die Leute mögen, und da denke ich mir nur: ‚Hört auf, das zu ruinieren.‘“
Nicht wenige leidenschaftliche Anhänger der Serie dürften auf Williams' Seite stehen, wenn es darum geht, das Ende des Epos bis zum Schluss geheimzuhalten und Spoiler möglichst zu umgehen. Auf das große Finale müssen Fans noch eine Weile warten, die achte und letzte Staffel soll 2018 erscheinen. Mitte 2017 beginnt HBO erst einmal und etwas später als sonst mit der Ausstrahlung der langersehnten siebten Staffel. Für diese wurde zuletzt Brendan Cowell verpflichtet. Der Schauspieler übernimmt die Rolle von Harrag the Ironborn für einige Episoden.
Bis dahin ist Maisie Williams schon einmal in Netflixs Sci-Fi-Film „iBoy“zu sehen, der seit ein paar Tagen auf dem Streamingdienst verfügbar ist.