Mit einem weltweiten Einspiel von 440 Millionen Dollar (Box Office Mojo) machte „Terminator: Genisys“, Teil 5 der Sci-Fi-Reihe um die tödlichen, zeitreisenden Roboter, zu wenig Geld, sodass die angedachten Fortsetzungen direkt wieder auf Eis gelegt wurden. Vielleicht sollte man die Reihe besser ruhen lassen, meinte jüngst Jai Courtney – aber Pustekuchen. Offenbar wird doch an der Fortführung geschraubt, und zwar vom Papa der Reihe.
James Cameron, Regisseur der Klassiker „Terminator“ und „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ mit Arnold Schwarzenegger, will „Terminator 6“ (oder wie auch immer der Film dann heißt) einem Deadline-Bericht nach persönlich betreuen. Weil er aber mit vier „Avatar“-Fortsetzungen genug zu tun hat, soll Cameron den neuen „Terminator“ nicht selbst inszenieren. Während er sich wahrscheinlich aufs Produzieren beschränkt, möchte er Tim Miller („Deadpool“) auf dem Regiestuhl. Angeblich finden erste Gespräche bereits statt.
Wie „Terminator 6“ an die anderen Filme anschließen soll, ist noch nicht klar. James Cameron jedenfalls bekommt die nötigen Rechte an der von ihm gestarteten Reihe 2019 zurück und könnte dann wohl mit der richtigen Arbeit beginnen. Seit „T2“ war er an keinem „Terminator“ mehr beteiligt – der Sci-Fi-Klassiker von 1991 kehrt 2017 ins Kino zurück, als digital restaurierte 3D-Fassung.